Neue Arbeitsformen im BR-Gremium und im Betrieb

Vom „Weiter so“ zum Aufbruch in eine „Neue Arbeitswelt“ post Corona?!


Neue Arbeitsformen im BR-Gremium und im Betrieb

§ 37,6

Von einem „schwarzen Schwan“ sprechen die Ökonomen, wenn etwas Unvorhersehbares in das Wirtschaftsleben einbricht, für die erlernte Krisenbewältigungsstrategien nicht verfügbar sind. Corona ist wie ein „schwarzer Schwan“ in das Land und den Betrieb eingebrochen mit komplexen Auswirkungen auf verschiedenste Ebenen. In manchen Betrieben waren z. T. ganze Teams im Homeoffice, übliche Präsenzmeetings wurden gecancelt und digital durchgeführt. Durch persönliche Kontakte ein Gefühl dafür zu bekommen, was im Betrieb vor sich geht, war meist nicht mehr möglich. Wie sollten da die Interessessen der Belegschaft vertreten werden? Der Betriebsrat im Homeoffice?

Die spannende Frage ist, wie es nun weitergeht. Was hat der Betriebsrat in dieser Zeit für Erfahrungen gemacht, was kann daraus gelernt werden? Welche neuen Arbeitsformen im Gremium und im Betrieb wären denkbar? Mit diesen Fragen beschäftigen sich die Teilnehmer in diesem Workshop. Sie werten die letzten Monate aus, werfen einen Blick auf die momentane Situation, klären, was jetzt dringend anliegt und welche zukünftigen Strategien entwickelt werden können, den Betriebsrat zu stärken und gut mit der Krise umzugehen.

Der Blick zurück

  • Wie hat Corona 2020 das einzelne BR-Mitglied be- und getroffen und wie konnte die Situation bewältigt werden?
  • Wie konnte die Rolle gegenüber dem Arbeitgeber wahrgenommen werden?
  • Wie gelang die Zusammenarbeit im Gremium?
  • Wie war der Kontakt zur Belegschaft, was waren „typische“ Themen/Anfragen in dieser Zeit? Wie fand Beratung statt?
  • Wie war der Austausch mit der Unternehmensführung, den Ansprechpartnern in der Personalabteilung etc.?

Der Blick auf das Jetzt

  • Welches Verhalten des einzelnen BR-Mitglieds und des Vorsitzenden ist jetzt gefragt?
  • Wie kann das Gremium sich im Moment gut organisieren?
  • Lässt sich der Kontakt zur Belegschaft wieder gut herstellen, wie das „Nachbeben“ begleiten?
  • Mit welchen neuen Prioritätensetzungen sind wir zurück im Normalbetrieb? Wie gehen wir mit ihnen um?
  • Wie können wir gemeinsam mit der Unternehmensleitung an die Bearbeitung der gemachten Erfahrungen gehen?

Wie könnte unser Post-Corona-Projekt aussehen?

  • Welche Chance ergeben sich nun für den Betriebsrat. „alte Zöpfe“ abzuschneiden, neue Formen der Zusammenarbeit mit der Geschäftsleitung, der Belegschaft zu initiieren (z. B. Nutzung neuer Medien)?
  • Welche Chancen ergeben sich, die Unternehmenskultur zu verändern, neue Ansätze von Führung zu initiieren, Kolleg*innenanliegen methodisch anders zu bearbeiten?
  • Wie kann die Belegschaft begleitet werden bei anstehenden Herausforderungen, wie evtl. Umbau des Unternehmens, neue Arbeitsweisen etc.
  • Was hilft uns und dem Betrieb zukünftig auftretende „schwarze Schwäne“ gut zu bewältigen?

Planung der Zukunft

  • Was nehmen wir uns vor? Wie gehen wir vor?
  • Wie sichern wir, dass wir nicht in alte Muster wieder zurückfallen, wie bleiben wir progressiv?
  • Wie können wir zweigleisig fahren: Routineaufgaben erfüllen und daneben an positiven Weiterentwicklungen arbeiten?

Ziele und Methoden:

Unsere firmeninternen Workshops verfolgen das Ziel, mit Ihnen gemeinsam Ihre fachlichen und strategischen Fragen zu bearbeiten und neue Wege zu finden.

Anders als in „klassischen“ Seminaren wird in unseren firmeninternen Workshops mit der Moderationsmethode gearbeitet, so dass die Fragen und Ideen der Teilnehmer im Vordergrund stehen. Die Workshops werden gemeinsam mit Ihnen im Vorfeld der Schulung konzipiert und dann durchgeführt.

Erfahrungsaustausch, Reflexion und Erarbeitung zukünftiger Strategien und Entwicklung neuer Verhaltensmuster stehen im Vordergrund. Unterstützend gibt es kurze Theorie-Impulse, Arbeit an Praxisfällen und Feedback

Und das können Workshops leisten:

  • Sie erarbeiten mit unseren Referenten gemeinsam ein Thema.
  • Der Praxistransfer wird direkt auf dem Workshop vorbereitet.
  • Die Ergebnisse werden dokumentiert und für die Weiterarbeit des Gremiums aufbereitet.

§ 37,6

Dieses Seminar vermittelt in der Regel erforderliche Kenntnisse im Sinne des § 37 Abs. 6 BetrVG, soweit dieses Wissen noch nicht durch entsprechenden Seminarbesuch oder anderweitig erworben wurde.


Kosten

Unsere Preise orientieren sich an dem jeweiligen Konzept und Vorbereitungsaufwand. Nach einer individuellen Beratung unterbreiten wir Ihnen gerne ein detailliertes Angebot.

Seminardetails

Empfohlene Veranstaltungsdauer: 1,0 - 2,0 Tage
Hinweis: Gerne passen wir die vorgeschlagen Inhalte dieser Veranstaltung entsprechend der Zielgruppe, Ihrer Unternehmenskultur und den besonderen Gegebenheiten Ihres Unternehmens an.

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