Als Betriebsrat sind Sie Gesprächspartner für die Beschäftigten und die Geschäftsleitung. Was Sie für Ihr Amt brauchen, ist deshalb auch das richtige Handwerkszeug für eine sichere Gesprächsführung. Denn Sie wissen: Sie müssen möglichst klar und deutlich Stellung beziehen, Gespräche professionell führen, sicher gegenüber Führungskräften und der Geschäftsleitung auftreten und damit zielgerichtet die Interessen der Belegschaft vertreten.
Hier erhalten Sie einige Praxistipps, wie Sie im Gespräch gewinnend und überzeugend sind.
Wenn Sie es schaffen, diese Ausgangssituation in Gesprächen aktiv zu berücksichtigen und sich im Gespräch darauf einzustellen, dann sind Sie sicherlich auf der erfolgreichen Seite. Das setzt natürlich voraus, dass Sie sich im Vorfeld ein paar Dinge bewusst machen:
1. Welche charakteristischen Merkmale zeichnen die verschiedenen Persönlichkeiten aus, mit denen Sie sprechen werden und
2. welche vorbereitenden Schritte gehören zu einem erfolgreichen Gespräch?
Automatisch, ohne nachzudenken, schätzen wir Menschen innerhalb von Sekunden ein, beim ersten Anblick oder nach den ersten Worten – das sogenannte Vorurteil. Wir nehmen dann oftmals eine Einschätzung vor, welche Verhaltensmuster wir beim anderen erwarten können und sind nicht verwundert, wenn es genauso kommt.
Die folgenden sieben Schritte sind, neben dem Inhalt, „entscheidend“ für die erfolgreiche Vorbereitung und Ausgestaltung von Gesprächen. Diese Beispiele sind nur ein kleiner Ausschnitt von Möglichkeiten. Mal wird es wichtig sein, alles genau zu erklären – und mal ist es entscheidend, nur den Inhalt anzudeuten. Die Kunst ist es zu merken, was gerade gefragt ist.
Nutzen Sie auf jeden Fall den Zeitvorteil einer Vorbereitung, stimmen Sie sich emotional auf Ihre künftigen Gesprächspartner ein. Der große Vorteil: Sie erweitern Ihre emotionale Kompetenz und richten sich nicht so sehr danach, was Sie selber gerne mögen bzw. hätten, sondern konzentrieren sich auf Ihr Gegenüber.
Was jeweils passt, ist immer abhängig von den betrachteten Persönlichkeiten der Gesprächspartner und der Frage: Was braucht mein Gegenüber, um sich in das Gespräch einzubringen, begeistert zuzuhören bzw. zuzustimmen?
1. Vorbereitung: Wie und auf was Sie sich einstellen sollten
z. B. auf
2. Gesprächseinstieg
z. B.
3. Gesprächsklima
z. B.
4. Gesprächsführung
z. B.
5. Welche Bedürfnisse sollten Sie ansprechen … und wie?
z. B.
6. Wie Sie auf eine Entscheidung hinführen sollten …
z. B.
7. Ihre Nachbereitung
z. B.