Die Gewaltfreie Kommunikation (GFK), entwickelt von Marshall Rosenberg, bietet einen wertvollen Ansatz zur Lösung von Konflikten und zur Förderung positiver Beziehungen. In diesem Video erklären wir die vier Schritte der GFK und zeigen dir, wie du durch Beobachtung, Gefühle, Bedürfnisse und Bitten wertschätzend und empathisch kommunizieren kannst. Erfahre, wie du eine tiefere Verbindung zu deinen Mitmenschen aufbauen kannst. Viel Spaß beim Lernen und Anwenden der Gewaltfreien Kommunikation!
In diesem Video lernen Sie, wie Sie Videos effektiv für die Öffentlichkeitsarbeit Ihres Betriebsrats nutzen. Setzen Sie auf analoge Medien wie Aushänge und Flyer, digitale Kanäle wie Intranet und Newsletter sowie den persönlichen Kontakt. Videoclips sind besonders nützlich, da sie aus der Flut schriftlicher Medien hervorstechen und eine persönliche Verbindung schaffen. Halten Sie Ihre Clips kurz und prägnant. Verwenden Sie ein stabiles Stativ, sorgen Sie für gute Beleuchtung und Raumakustik und bleiben Sie vor der Kamera natürlich und authentisch. Mit diesen Tipps verbessern Sie die Öffentlichkeitsarbeit Ihres Betriebsrats durch effektive Videoclips.
In diesem Video erfährst du alles über die Wahlen der Jugend- und Auszubildendenvertretung (JAV), die alle zwei Jahre stattfinden. Wir zeigen dir die Unterschiede zwischen dem normalen und dem vereinfachten Wahlverfahren und wie sich diese auf deine Wahlmöglichkeiten auswirken, je nachdem, wie viele wahlberechtigte Arbeitnehmer es in deinem Betrieb gibt. Du lernst, wer wahlberechtigt ist und wer kandidieren kann, und erhältst Einblicke in die Änderungen durch das Betriebsrätemodernisierungsgesetz. Das Video deckt auch die Aufgaben des Wahlvorstands ab, einschließlich des Erstellens und Veröffentlichens der Wählerliste und des Wahlausschreibens. Zudem erklären wir dir, wie Wahlvorschläge eingereicht werden, welche Formen der Stimmabgabe es gibt und wie die Stimmen ausgezählt werden. Abschließend sprechen wir darüber, was nach dem Wahltag passiert, wie die Ergebnisse bekannt gegeben werden und wie die erste Sitzung der neuen JAV organisiert wird.
Erfahre alles Wichtige über die Jugend- und Auszubildendenvertretung (JAV) in Unternehmen! Die JAV ist eine entscheidende Einrichtung, die die Interessen und Rechte junger Arbeitnehmer und Auszubildender vertritt. Doch wie wird eine JAV eingerichtet? Wann finden Wahlen statt? Und wie arbeitet sie mit dem Betriebsrat zusammen? In diesem Video gehen wir auf diese Fragen ein und beleuchten die Rolle der JAV im Betrieb. Wir erklären, wer wählen kann, welche Aufgaben die JAV hat und welche Rechte ihre Mitglieder genießen. Außerdem erfährst du, wie die JAV mit dem Betriebsrat kooperiert und welche Bedeutung eine offene Kommunikation zwischen den beiden Gremien hat.
Der JAV-Wahlvorstand spielt eine zentrale Rolle bei der Organisation und Durchführung der Jugend- und Auszubildendenvertretung (JAV) Wahlen. Hier sind die wichtigsten Schritte und Aufgaben des Wahlvorstands
„Bringt die JAV überhaupt einen Mehrwert für den Betrieb?“ Das ist eine klassische Frage, die bezüglich der Jugend- und Auszubildendenvertretung immer wieder gestellt wird. Die klare Antwort darauf lautet: ja! Doch wie genau vertritt die JAV die Interessen der Jugendlichen und Auszubildenden, und welche Aufgaben übernimmt sie im Einzelnen?
Bestimmt haben Sie schon einmal eine Sicherheitseinweisung im Flugzeug mitgemacht. Fallen die Sauerstoffmasken von der Decke, heißt es: erst sich selbst die Maske aufsetzen, dann anderen helfen. Der Grundgedanke gilt eigentlich überall im Leben. Man muss erst sich selbst helfen, bevor man anderen helfen kann. Und so brauche ich auch zunächst selbst psychische Stärke und Widerstandskraft, um anderen dabei zu helfen ihre Herausforderungen zu bewältigen. Das gilt insbesondere dann, wenn ich im Privat- oder Berufsleben großen Belastungen ausgesetzt bin. Aber wie komme ich zu psychischer Stärke und Widerstandskraft?
Der Grad der Behinderung (GdB) misst das Ausmaß einer Behinderung oder Erkrankung und beeinflusst die Teilhabe am gesellschaftlichen Leben. Er ist unabhängig von der Leistungsfähigkeit und Beruf. Der GdB reicht von 20 bis 100 in Zehnerschritten. Ab einem GdB von 50 gelten Menschen als schwerbehindert und können einen Schwerbehindertenausweis beantragen. Bei einem GdB von 30 bis unter 50 können sie Gleichstellung beantragen.
Bei der ordentlichen Kündigung sind Fristen zu beachten, für die außerordentliche Kündigung muss ein wichtiger Grund als Voraussetzung gegeben sein. Der Aufhebungsvertrag, also eine einvernehmliche Vereinbarung zwischen Arbeitnehmer und Arbeitgeber über die Beendigung des Arbeitsverhältnisses stellt oftmals eine attraktive Alternative zur Kündigung dar. Doch „Augen auf bei der Beendigung“, worauf sollten Sie bei dem Abschluss eines Aufhebungsvertrags unbedingt achten? Einige Punkte dazu geben wir Ihnen jetzt an die Hand.
Seit 2013 ist die Gefährdungsbeurteilung psychische Belastung im § 5 Abs. 3 Satz 6 ArbSchG gesetzlich vorgeschrieben. Noch immer wird sie in vielen Betrieben allerdings nicht oder nicht komplett umgesetzt. Dabei steigen die Zahlen der Arbeitsunfähigkeitstage aufgrund von psychischen Belastungen schon seit vielen Jahren stetig an. Zeit, zu handeln! Dass der Arbeitgeber eine Gefährdungsbeurteilung durchzuführen hat und dabei explizit auch die psychischen Belastungen berücksichtigt werden müssen, ist im Gesetz vorgeschrieben. Bei der Wahl der konkreten Vorgehensweisen und Methoden hat der Gesetzgeber dem Arbeitgeber jedoch einen großen Spielraum eingeräumt. Gemäß § 87 Abs. 1 Nr. 7 Betriebsverfassungsgesetz hat der Betriebsrat daher ein Mitbestimmungsrecht bei der Ausgestaltung der Gefährdungsbeurteilung.
Laut § 109 Gewerbeordnung (GewO) haben alle Arbeitnehmer und arbeitnehmerähnliche Personen bei Beendigung eines Arbeitsverhältnisses Anspruch auf ein schriftliches Arbeitszeugnis. Des Weiteren regelt der § 16 Berufsbildungsgesetz (BBiG), dass auch Auszubildende einen entsprechenden Anspruch haben. Grundsätzlich unterscheidet man zwischen einem einfachen und einem qualifizierten Arbeitszeugnis. Ein einfaches Zeugnis beinhaltet zweifelsfreie Angaben zu Art und Dauer der Tätigkeit sowie Angaben der Person des Arbeitnehmers, also den Namen, Vornamen und Beruf. Hingegen umfasst ein qualifiziertes Zeugnis i. S. d. § 109 Abs. 1 S. 3 GewO zusätzlich noch Angaben über Leistung und Verhalten (sog. „Verhalten und Führung“).
Ist mein Mitarbeiter tatsächlich krank oder täuscht er die Krankheit nur vor, um sich ein paar schöne Tage zu machen? Solche Zweifel kommen wohl täglich bei dem ein oder anderen Arbeitgeber auf, meistens unbegründet, aber manchmal leider auch begründet. Geht der Arbeitgeber aber aufgrund dieser Zweifel dann doch so weit, dass er von dem Mitarbeiter, der sich arbeitsunfähig gemeldet hat, heimliche Filmaufnahmen machen lässt, stellt sich die Frage, ob das wohl zulässig ist?
In der Vergangenheit ist es nicht selten vorgekommen, die Bahn streikt und der Bahnverkehr kommt schier zum Erliegen. Aber gerade die Pendler, die den Zug auf dem Weg zur Arbeit nutzen, sind an diesen Tagen die „Gelackmeierten“. Was tun? Ist es dann gerechtfertigt, wenn ich als Arbeitnehmer zu Hause bleibe? Die Wahrheit liegt im Detail.
Wahrscheinlich hat jeder schon mal davon gehört, aber was genau ist denn eigentlich ein Betriebsrat? Ein Betriebsrat vertritt die Interessen der Arbeitnehmer eines Betriebes, Unternehmens oder Konzerns. Der Betriebsrat wacht darüber, dass Tarifverträge, Verordnungen, Gesetze und Betriebsvereinbarungen eingehalten werden. Dafür besitzt er Mitbestimmungs-, Anhörungs- und Informationsrechte in bestimmten betrieblichen Angelegenheiten. Diese Rechte sind im Betriebsverfassungsgesetz geregelt, ebenso wie die Pflichten eines Betriebsrats. Betriebsrat und Arbeitgeber sollen zum Wohle der Arbeitnehmer und des Betriebes vertrauensvoll zusammenarbeiten.
Ist es bei Ihnen im Unternehmen erlaubt, Alkohol während der Arbeitszeit oder in der Mittagspause zu trinken? Auch wenn es manche vielleicht überrascht – die Antwort unserer Zuschauer wird ganz unterschiedlich ausfallen. In vielen Unternehmen ist Alkohol am Arbeitsplatz verboten. In manch anderen Betrieben ist es jedoch geradezu üblich, in der Mittagspause ein kühles Bier zu trinken. Wie ist hier also die gesetzliche Lage? Laut Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA) geschehen 20 Prozent aller Arbeitsunfälle unter Alkoholeinfluss, über 40 Prozent der suchtbedingten Fehlzeiten entfallen in Deutschland auf Alkoholkonsum. Verschließen Sie daher nicht die Augen, vor diesem wichtigen Thema. Sensibilisieren Sie Führungskräfte und Mitarbeiter für das Thema Alkohol und Sucht und etablieren und leben Sie betriebliche Suchtprävention.
Gespräche mit Kollegen sind das täglich Brot in der Betriebsratsarbeit – genau wie Gespräche und Verhandlungen mit der Unternehmensleitung. Reden kann doch jeder! Denken manche. Ein Irrglaube, denn souveräne Gesprächsführung und zielführende Verhandlungen wollen gelernt sein! Und so ist es nicht verwunderlich, dass nicht alle Gesprächssituationen immer optimal verlaufen und zu dem gewünschten Ergebnis führen. Aber woran liegt das?
Der Arbeitgeber kündigt einem Kollegen aufgrund von Krankheit. Darf er das?
Zunächst vorab: Es gibt drei verschiedene Varianten der Kündigung. Die verhaltensbedingte Kündigung, die personenbedingte Kündigung und die betriebsbedingte Kündigung.
Die Fluchttüren sind versperrt, die Kollegen fühlen sich diskriminiert und werden grenzenlos überwacht. Es gibt einiges zu besprechen, aber der Arbeitgeber drückt sich. Ob angenehm oder nicht – es führt kein Weg daran vorbei, dass Betriebsrat und Arbeitgeber regelmäßig miteinander sprechen, so will es das Gebot zur vertrauensvollen Zusammenarbeit! Was sollten Sie als Betriebsrat bei einem Monatsgespräch beachten? Ein Blick in die Gesprächsrunde!
Ziel des bEM ist es den betroffenen Arbeitnehmern zu helfen, möglichst frühzeitig wieder im Betrieb arbeiten zu können, erneuter Arbeitsunfähigkeit vorzubeugen und den Arbeitsplatz zu erhalten. So steht es in §167 Satz 2 SGB IX. Hierfür müssen die Ursachen der Arbeitsunfähigkeit herausgefunden und Lösungen erarbeitet werden. Das geht selbstverständlich nur im Gespräch mit dem erkrankten Kollegen. Was aber ist bei solchen bEM-Gesprächen zu beachten, damit das gewünschte Ziel auch tatsächlich erreicht werden kann?
Unter bestimmten Voraussetzungen ist es dem Betriebsrat möglich, eine Betriebsratssitzung mittels Videokonferenzen abzuhalten. Videokonferenz ja, aber womit? Kann der BR vom Arbeitgeber verlangen, dass er Tablets oder Notebooks zur Verfügung stellt?
Wozu ist eine Betriebsversammlung überhaupt notwendig? Können Sie sich diesen Zeitaufwand nicht eigentlich sparen und einfach eine Rundmail oder einen Eintrag im Intranet veröffentlichen? Diese wichtigen Fragen beantworten wir Ihnen in diesem Video.
Der Jahreswechsel rückt immer näher und es sind noch immer Urlaubstage übrig. Aber man kam bislang einfach nicht dazu – durch erhebliches Arbeitsaufkommen oder weil sich die Möglichkeit einfach nicht ergeben hat. Wann und wie lange steht meiner Urlaubsreise auch nach dem Jahreswechsel nichts mehr im Wege? Wann verjährt der Urlaubsanspruch gerade NICHT? Die Antworten dazu finden Sie in diesem Video.
Die Corona-Pandemie hat uns allen einen ordentlichen Strich auch durch die Abhaltung unserer Betriebsversammlung gemacht. Wie über Themen austauschen, ohne sich in die Gefahr einer Ansteckung zu begeben? Videokonferenzen möglich, ja oder nein? Wie ist die aktuelle Rechtslage? Dazu mehr in unserem folgenden Video.
Ab wieviel Uhr habe ich heute gearbeitet? Habe ich heute wirklich um 8:15 Uhr oder 8:30 Uhr mit der Arbeit begonnen? Zeiterfassung „JA“ oder „NEIN“, verpflichtend oder nach Wunsch, und welche Vorteile kann die Zeiterfassung haben? Dieser Frage gehen wir in dem folgenden Video auf den Grund.
In vielen Betrieben stehen im Herbst wieder die JAV-Wahlen an. Auch die erfahrenen Wahlvorstände oder Wahlhelfer sollten dabei in diesem Jahr besonderes Augenmerk auf die gründliche Vorbereitung und Durchführung legen. Denn durch das Betriebsrätemodernisierungsgesetz und auch die neue Wahlordnung ergeben sich sowohl Erleichterungen als auch Stolperfallen. Die wichtigsten Fragen rund um die Neuerungen werden wir in diesem Video beantworten.
Der neue Betriebsrat hat seine erste Sitzung –natürlich wie gesetzlich vorgeschrieben in Präsenz- hinter sich und Vorsitz und Stellvertretung sind gewählt. Nun soll in die regelmäßige Arbeit eingestiegen werden – aber wie? Wann sollen die Sitzungen stattfinden, wie soll eingeladen werden, wer ist für was zuständig. Zig Fragen, die jetzt aufkommen. Geschäftsordnung und Aufgabenteilung. Empfehlenswert?
die Aufgaben und wer ist für welche Aufgaben zuständig?
Die große Wahl des Betriebrats liegt hinter Ihnen. Was nun? Nun müssen zwingend der oder die Vorsitzende und die Stellvertretung gewählt werden. Was ist dabei zu beachten?
Nun müssen zwingend der oder die Vorsitzende und die Stellvertretung gewählt werden. Was ist dabei zu beachten?
Die Arbeit als Betriebsrat nimmt Überhand, es sind Unmengen an Regelungen zu treffen und die Arbeit wächst Ihnen allmählich über den Kopf? Wann können Mitglieder freigestellt werden und wie müssen Sie vorgehen?
Wobei dürfen Sie als Betriebsrat mitbestimmen? Was können Sie für Ihre Kollegen tun?
Was wollen sie erreichen - Sinn und Vorgehen zur Strategieentwicklung: auch für den Betriebsrat Voraussetzung für den Erfolg