Fachkräftemangel: Wie kann der Betriebsrat gegenwirken?

In nahezu allen Unternehmen hat die Fachkräftesicherung die höchste Priorität, denn der

Wettbewerb um Fachkräfte ist mittlerweile Realität. Durch den demografischen Wandel gehen die Babyboomer nach und nach in Rente und die Stellen müssen wiederbesetzt werden. Gleichzeitig führen Digitalisierung, neue Technologien, KI und permanenter Wandel dazu, dass insbesondere jüngere Arbeitnehmer hohe Ansprüche an ihren Arbeitsplatz haben. Zudem wollen sie sich oftmals weniger binden.

Die Betriebe sind also einerseits gefordert, offene Stellen optimal zu besetzen und andererseits ihre Arbeitnehmer an das Unternehmen zu binden. Beides setzt voraus, dass es ihnen gelingt, sich als attraktiver Arbeitgeber mit einem toleranten Image und modernen Arbeitsstrukturen zu positionieren. Der Betriebsrat hat dazu weitreichende Mitbestimmungsrechte.

Wie kann das gelingen?

Vorausschauende Personalplanung

Durch die frühzeitige Identifikation von Personalbedarfen (auf Grundlage von Unternehmenszielen, Markttrends und demografischen Veränderungen), die strategische Entwicklung der bestehenden Belegschaft, den Aufbau eines Talentpools und die Nutzung moderner Technologien können Unternehmen ihre Personalstrategie proaktiv gestalten und potenzielle Lücken rechtzeitig schließen. Anhand der Analyse von Fluktuationsraten und Mitarbeiterzufriedenheit lassen sich gezielte Maßnahmen entwickeln, um die Bindung von Mitarbeitern zu erhöhen. Zudem hilft die Förderung einer starken Arbeitgebermarke (Employer Branding), die Zusammenarbeit mit Bildungseinrichtungen und die internationale Rekrutierung, den Fachkräftemangel langfristig zu bewältigen.

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Betriebsrat und Personalplanung

In diesem Seminar erfahren Sie, wie Sie als Betriebsrat Ihre Mitbestimmungsrechte gezielt nutzen, um Personalentscheidungen fair, transparent und zukunftsorientiert zu beeinflussen. Darüber hinaus lernen Sie, Personalengpässe frühzeitig zu erkennen, Qualifikationsbedarfe einzuschätzen und neue Beschäftigungsmodelle aktiv mitzugestalten. Zudem erhalten Sie praxisnahe Einblicke in aktuelle Trends – etwa den Einsatz von Künstlicher Intelligenz in der Personalarbeit und die Rolle des Betriebsrats in Transformationsprozessen.

Die Arbeitswelt verändert sich rasant – Digitalisierung, KI und neue Beschäftigungsmodelle stellen Unternehmen und Beschäftigte vor große Herausforderungen. Gerade in der Personalplanung sind frühzeitige Weichenstellungen entscheidend für die Zukunftsfähigkeit eines Betriebs. Für Betriebsräte bedeutet das: aktiv gestalten statt nur reagieren.

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3 Orte 3 Termine 3.5 Tage
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Personal- und Fachkräftemangel im Betrieb

In diesem Seminar erfahren Sie, wie Sie Ihre Mitbestimmungsrechte strategisch nutzen können, um die Personalpolitik aktiv mitzugestalten. Sie lernen praxisnahe Instrumente zur Fachkräftesicherung kennen – von innovativen Recruiting-Ansätzen über flexible Arbeitsmodelle bis hin zu gezielter Qualifizierung. Der Fokus liegt auf konkreten Handlungsmöglichkeiten, mit denen der Betriebsrat Impulse setzen und die Arbeitgeber-attraktivität stärken kann.

Der Fachkräftemangel bleibt eine der größten Herausforderungen für Unternehmen in Deutschland. Gleichzeitig steigt die Wechselbereitschaft qualifizierter Fachkräfte. Um langfristig erfolgreich zu sein, müssen Betriebe nicht nur neue Talente gewinnen, sondern auch bestehende Mitarbeitende binden und weiterentwickeln. Auch der Betriebsrat kann hier Impulse setzen und aktiv mitgestalten.

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2 Orte 2 Termine 3.5 Tage
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Fit für den Personalausschuss I

In diesem Seminar lernen Sie die Rechte des Personalausschusses bei Einstellung, Ein-/Umgruppierung und Versetzung kennen. Sie erhalten aber vor allem einen umfassenden Einblick in die Mitwirkungsrechte bei allgemeinen personellen Angelegenheiten, um so frühzeitig und korrigierend in unternehmerische Planungen eingreifen zu können.

Der Personalausschuss besitzt umfangreiche Mitbestimmungsrechte im Bereich der personellen Einzelmaßnahmen. Fast noch wichtiger sind seine Mitspracherechte dort, wo es um Personalplanung und -entwicklung geht (allgemeine personelle Maßnahmen). Hier sieht das BetrVG eine frühzeitige und umfassende Einbindung des Ausschusses durch den Arbeitgeber vor.

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8 Orte 8 Termine 3.5 Tage
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Fit für den Personalausschuss II

In diesem Seminar lernen Sie konkret, wie Sie rechtswirksam und sicher schriftliche Stellungnahmen formulieren, die Zustimmung zu einer personellen Einzelmaßnahme verweigern oder einer beabsichtigten Kündigung widersprechen. Gerne beziehen wir dabei Ihre eigenen Beispiele aus der Praxis ein. Machen Sie sich fit!

Eine erfolgreiche Arbeit im Personalausschuss heißt, den betroffenen Kollegen unterstützend zur Seite zu stehen, die Rechte möglichst vollständig zu nutzen und ihre Ausgangsposition in einem Rechtsstreit zu verbessern.

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4 Orte 4 Termine 2.5 Tage
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Webinar: Fit für den Personalausschuss I

Ob Einstellung, Eingruppierung, Versetzung oder Kündigung: Sie müssen zwingend wissen, welche Rechte und Handlungsspielräume der Personalausschuss hat. Wie kann er aktiv auf Personalplanung- und entwicklung einwirken? Diese und viele weitere Fragen beantworten wir Ihnen kompetent und praxisnah. Sie erhalten einen umfassenden Einblick in die Mitbestimmungsrechte bei jeder Art von personellen Einzelmaßnahmen. Diese sind auch deswegen von immenser Bedeutung, weil der Ausschuss sogar frühzeitig in die unternehmerische Planung eingreifen kann. Sie erhalten das perfekte Rüstzeug, um Ihre Aufgaben als Ausschussmitglied im Sinne der Kollegen erfolgreich zu meistern.

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1 Orte 3 Termine Tage
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Permanente Qualifizierung und Weiterbildung

Beschäftigte wünschen sich u. a. Perspektiven für ihre berufliche und persönliche Entwicklung. Unternehmen müssen daher dringend in kontinuierliche Weiterbildung und Qualifizierung investieren. Auch der Umgang mit neuen Technologien macht dieses in aller Regel erforderlich. Der Betriebsrat ist dabei mit im Boot.

Abhängig von den Zielen wird dabei zwischen zwei Maßnahmen differenziert:

  • Bestehende Fähigkeiten und Kenntnisse werden vertieft/erweitert (Upskilling)
  • Neue Kenntnisse für neue Aufgabenbereiche werden vermittelt (Reskilling)

Wichtig ist es, diese Maßnahmen strukturiert zu planen. Die Beschäftigten haben zudem Anspruch auf einige staatliche Bildungsprogramme.

Unter Nutzung der umfassenden Initiativ- und Beteiligungsrechte kann der Betriebsrat zum Bildungsmotor für die Kollegen werden und gewährleistet somit eine moderne betriebliche Bildungspolitik.

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Personalentwicklung und Mitarbeiterförderung

In diesem Seminar werden Sie in die Konzepte einer ganzheitlichen Personalentwicklung eingeführt und lernen, wie Sie deren Vorteile für Mitarbeitende und Unternehmen besser einschätzen können. Sie erhalten einen detaillierten Überblick über die relevanten rechtlichen Rahmenbedingungen sowie die neuesten Instrumente und Methoden der Personalentwicklung. Zudem erfahren Sie, wie der Betriebsrat aktiv Einfluss auf die langfristige Gestaltung und Umsetzung von Personalentwicklungsmaßnahmen nehmen kann.

Angesichts des Fachkräftemangels und der fortschreitenden Digitalisierung gewinnt eine gezielte Personalentwicklung zunehmend an Bedeutung. Effektiv umgesetzt, fördert sie sowohl die Motivation als auch die Zufriedenheit der Mitarbeitenden und trägt so in mehrfacher Hinsicht zum Unternehmenserfolg bei. Gestalten Sie als Betriebsrat Personalentwicklung aktiv mit!

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2 Orte 2 Termine 3.5 Tage
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NEU!   Ausschuss für Weiterbildung und Qualifizierung

Das Betriebsverfassungsgesetz ermöglicht den Betriebsräten u. a. die Gründung eines Fachausschusses für »Weiterbildung und Qualifizierung« zu etablieren. In diesem Seminar erhalten Sie umfassende Informationen, welche gesetzlich verankerten Qualifizierungsmöglichkeiten es gibt und wie diese effektiv genutzt werden können. Wir erläutern die (Initiativ-)Rechte des Betriebsrats und zeigen auf, wie diese zielgerichtet eingesetzt werden können. Neben wertvollen Tipps zur Gründung und Arbeitsweise des Ausschusses erhalten Sie einen kompakten Überblick über die umfangreichen Beteiligungsrechte.

Angesichts des Fachkräftemangels und der fortschreitenden digitalen Transformation rückt die Notwendigkeit einer bedarfsorientierten beruflichen Weiterbildung immer mehr in den Vordergrund. Die Einführung neuer Technologien und Arbeitsmethoden muss durch passende Qualifizierungsmöglichkeiten unterstützt werden, für die sich Betriebsrat und Fachausschuss einzusetzen haben. Das Betriebsverfassungsgesetz stellt Beteiligungsrechte zur Umsetzung einer zukunftsorientierten betrieblichen Bildungspolitik bereit, die jedes BR- und Ausschussmitglied kennen sollte.

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2 Orte 2 Termine 2.5 Tage
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Unternehmenskultur

Unternehmen, die Wertschätzung, Work-Life-Balance, offene Kommunikation, Weiterbildung, eine positive Arbeitsumgebung, Mitbestimmung und attraktive Benefits bieten, schaffen eine Unternehmenskultur, in der Mitarbeiter gerne arbeiten und langfristig bleiben. In einem solchen Umfeld fühlen sich Mitarbeiter nicht nur als Teil des Unternehmens, sondern als wertgeschätzte und integral wichtige Mitglieder einer Gemeinschaft. Dies führt zu höherem Engagement, Produktivität und letztlich zum Erfolg des Unternehmens.

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Arbeits- und Persönlichkeitspsychologie für Betriebsräte

In diesem Seminar erwerben Sie praxisrelevantes Wissen über menschliches Verhalten am Arbeitsplatz und was wir brauchen, um bei der Arbeit erfolgreich zu sein. Sie lernen die Grundlagen der Psychologie kennen und erweitern Ihre Kenntnisse im Umgang mit unterschiedlichen Persönlichkeitstypen. Dies ermöglicht Ihnen eine präzisere Einschätzung und ein besseres Verständnis für Ihre Gesprächspartner. Gemeinsam mit dem Trainer analysieren Sie psychologisch begründete Verhaltensweisen, um Menschen und Arbeitsbedingungen besser zu verstehen und die Zusammenarbeit zu optimieren.

Egal ob Stress, Konflikte oder Machtspiele: Immer wieder werden Sie mit Verhaltensweisen von Menschen konfrontiert. Um hier als Betriebsrat den »Durchblick« zu haben, sollten Sie sich mit den psychologischen Phänomenen im betrieblichen Alltag beschäftigen.

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3 Orte 3 Termine 3.5 Tage
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In diesem Seminar erfahren Sie, woran gute Führung zu erkennen ist und welche Handlungsmöglichkeiten Sie haben, um eine wertschätzende Führungskultur mitzugestalten. Sie lernen, wie Sie bei problematischem Führungsverhalten aktiv werden und betroffene Kollegen unterstützen können. Anhand konkreter Praxisbeispiele aus Ihrem Betriebsalltag entwickeln Sie gemeinsam mit unseren Experten praxisnahe Lösungsansätze.

Gute Führung fördert Motivation, Gesundheit und ein respektvolles Miteinander im Betrieb. Doch was passiert, wenn Führungskräfte überfordern, ignorieren oder Druck ausüben? Der Betriebsrat ist häufig die erste Anlaufstelle für Beschäftigte und spielt eine wichtige Rolle, um konstruktive Veränderungen anzustoßen.

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§ 37,6
SGB IX
3 Orte 3 Termine 3.5 Tage
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In diesem Seminar erfahren Sie, woran gute Führung zu erkennen ist und welche Handlungsmöglichkeiten Sie haben, um eine wertschätzende Führungskultur mitzugestalten. Sie lernen, wie Sie bei problematischem Führungsverhalten aktiv werden und betroffene Kollegen unterstützen können. Anhand konkreter Praxisbeispiele aus Ihrem Betriebsalltag entwickeln Sie gemeinsam mit unseren Experten praxisnahe Lösungsansätze.

Gute Führung fördert Motivation, Gesundheit und ein respektvolles Miteinander im Betrieb. Doch was passiert, wenn Führungskräfte überfordern, ignorieren oder Druck ausüben? Der Betriebsrat ist häufig die erste Anlaufstelle für Beschäftigte und spielt eine wichtige Rolle, um konstruktive Veränderungen anzustoßen.

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3 Orte 3 Termine 3.5 Tage
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Aktiv für ein besseres Betriebsklima

In diesem Seminar lernen Sie, wie Sie das Betriebsklima in Ihrem Betrieb einschätzen und welche Faktoren es beeinflussen können. Sie erwerben wertvolle Kenntnisse und Fähigkeiten, die Ihnen helfen, aktiv zur Verbesserung des Betriebsklimas beizutragen. Nutzen Sie diese Gelegenheit, um das Wohl Ihrer Kollegen zu fördern und den Erfolg Ihres Unternehmens zu unterstützen.

Ein gutes Betriebsklima ist entscheidend für den Erfolg des Unternehmens. Diskriminierung und Machtkämpfe belasten nicht nur die einzelnen Mitarbeiter, sondern schaden oft auch dem gesamten Unternehmen. Mögliche Folgen sind der Rückgang der Produktivität, steigende Fehlzeiten oder schwelende Konflikte. Als Betriebsrat ist es Ihr Auftrag, auf das körperliche und seelische Wohl der Kollegen zu achten und aktiv auf ein gutes Betriebsklima hinzuwirken.

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§ 37,6
SGB IX
2 Orte 2 Termine 3.5 Tage
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Resilienz - stabil und belastbar im betrieblichen Alltag

Sie erfahren in diesem Seminar alles über Resilienz und warum manche Menschen Krisen besser bewältigen als andere. Sie entdecken Ihre eigenen Stärken und inneren Kräfte und reflektieren, wie wichtig Resilienz für Ihr Gremium und das gesamte Unternehmen ist. Sie erhalten wertvolle Praxistipps, wie Sie und Ihr betriebliches Umfeld gesünder und stressfreier durch den Arbeits- und Betriebsratsalltag kommen.

Als Betriebsrat sitzen Sie oftmals zwischen den Stühlen. Sie sollen die Interessen der Mitarbeiter vertreten, gleichzeitig aber auch die Unternehmensziele im Blick behalten. Hierbei ist es von Vorteil, wenn Sie Ruhe, innere Stärke und Widerstandskraft besitzen – also resilient sind. Resilienz ist nicht angeboren, sondern kann erlernt, aufgebaut und trainiert werden.

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PersR
5 Orte 5 Termine 3.5 Tage
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Fachkraft für psychosoziale Unterstützung im Unternehmen

Mit diesem Qualifizierungsprogramm lernen Sie, Mitarbeitern bei aufkeimenden psychischen oder sozialen Problemen fachkundig zur Seite zu stehen. Sie erfahren, welche betrieblichen Faktoren psychische Erkrankungen begünstigen, welche Gegenmaßnahmen getroffen werden müssen und wie Sie Betroffene kompetent unterstützen. Sie erhalten praktische Handlungshilfen für verschiedene Belastungssituationen, lernen Gesprächstechniken und wissen, wo Sie bei Bedarf professionelle Hilfe für Ihre Kollegen finden können.

Noch immer sind psychische Erkrankungen Tabu-Themen am Arbeitsplatz. Neben oft langen krankheitsbedingten Fehlzeiten können sich darüber hinaus weitere negative Auswirkungen ergeben, wie u. a. Leistungs- und Qualitätseinbußen, schlechtes Betriebsklima und Suchterkrankungen. Sie als Interessenvertreter sollten auf Risiken aufmerksam machen und aktiv Vorsorge betreiben.

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PersR
P&F
0 Orte 0 Termine 2.5 Tage
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Unterstützung von Kollegen in schwierigen Lebenslagen

In diesem Seminar lernen Sie, Kollegen in akuten Notlagen und belastenden Lebenssituationen professionell zu begleiten. Sie erhalten konkrete Handlungsschritte, Gesprächstechniken und Empfehlungen, um in persönlichen Krisen angemessen reagieren zu können. Am Ende des Seminars sind Sie in der Lage, im Ernstfall gezielt zu unterstützen, Gespräche souverän zu führen und zugleich Ihre eigene Resilienz zu stärken.

Krisen treffen Menschen oft unerwartet – Krankheit, Verlust, Trennung oder existenzielle Sorgen können das Leben von heute auf morgen verändern und wirken sich nicht selten auf das Arbeitsumfeld aus. Als Betriebsrat oder Vertrauensperson stehen Sie dann vor der Herausforderung, Halt zu geben, Orientierung zu schaffen und gleichzeitig Ihre persönliche Stabilität zu bewahren.

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PersR
3 Orte 3 Termine 3.5 Tage
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Ältere Arbeitnehmer im Betrieb

Der Betriebsrat ist auch mit im Boot, wenn es darum geht, den demografischen Wandel im Betrieb zu begleiten. Neben den Arbeitnehmern, die sich für ein Vorruhestandsmodell oder die wohlverdiente Rente entscheiden, gibt es auch diejenigen, die sich nach Erreichen des offiziellen Renteneintrittsalters eine Weiterbeschäftigung vorstellen können. Da die Anzahl der über 60-Jährigen stetig steigt und zu wenig Fachkräfte nachrücken, müssen älteren Beschäftigten attraktive Weiterbeschäftigungs-Modelle angeboten werden, von denen auch das Unternehmen profitiert. Detailliertes Arbeits- und sozialrechtliches Wissen ist dazu erforderlich.

Parallel müssen alternsgerechte Arbeitsbedingungen geschaffen werden wie z. B. ergonomische Arbeitsplatzgestaltung, Berücksichtigung des Alterns in der Gefährdungsbeurteilung, alternsgerechte Aufgaben und ggf. Anpassung der Arbeitszeit.

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Arbeits- u. sozialrechtl. Probleme älterer Arbeitnehmer I

Unsere Referenten informieren Sie in diesem Seminar, womit ältere Arbeitnehmer im Betrieb erfahrungsgemäß zu kämpfen haben und verschaffen Ihnen einen eigenen Standpunkt hinsichtlich der Pläne Ihres Arbeitgebers. Sie erhalten wichtiges arbeits- und sozialrechtliches Wissen zur erfolgreichen Beratung und Unterstützung Ihrer Kollegen. Wir informieren Sie über die betriebsverfassungs- und rentenrechtlichen Rahmenbedingungen zur Gestaltung der Arbeitsverhältnisse älterer Arbeitnehmer – vor allem auch vor dem wohlverdienten Ruhestand.

Weiterarbeit bis zur Rente oder doch vorher aufhören? Diese Frage muss sich jeder Arbeitnehmer letztlich selbst beantworten. Allerdings sind hierbei umfangreiche, teilweise neu konzipierte rechtliche Vorgaben zu beachten, die sich auf arbeits-, sozial- und sogar steuerrechtliche Aspekte beziehen können. Hier ist der Betriebsrat vor Ort als Berater gefragt, der für seine Unterstützung natürlich die Übersicht über die einschlägigen Gesetze und Verordnungen bis hin zu staatlichen Förderungsmöglichkeiten benötigt.

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SGB IX
PersR
7 Orte 9 Termine 4.5 Tage
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Arbeits- u. sozialrechtl. Probleme älterer Arbeitnehmer II

Sie werden nicht nur über neue Rechtsprechung, aktuelle Gesetze und Entwicklungen informiert. Ihnen wird auch im Detail aufgezeigt, an welchen Stellen Sie ansetzen und initiativ werden können, um sich für ältere Kollegen – vor, aber auch nach Renteneintritt – erfolgreich einzusetzen.

Mit der Diskussion um eine nochmalige Anhebung des Regelrenteneintrittsalters werden auch die Probleme um die Beschäftigung älterer Arbeitnehmer – vor und nach dem Erreichen der individuellen Altersgrenze – nicht an Dynamik verlieren. Hier ist es wichtig, die sich ständig entwickelnde Rechtsprechung – aber auch neue Gesetze wie z. B. zu den Hinzuverdienstgrenzen – im Auge zu behalten, um die Beschäftigungsmöglichkeiten für die interessierten Kollegen zu verbessern.

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PersR
3 Orte 4 Termine 3.5 Tage
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Symposium Ältere Arbeitnehmer im Betrieb

Dieses Symposium gibt Ihnen praxisnahe Einblicke in rechtliche Rahmenbedingungen, innovative Arbeitszeitmodelle und strategische Ansätze zur Integration älterer Beschäftigter – insbesondere im Kontext der Digitalisierung. Betriebsräte erhalten wertvolle Impulse, wie sie aktiv zur Gestaltung altersgerechter Arbeitsbedingungen beitragen können – von der Evaluationsphase bis zur konkreten Umsetzung im Betrieb.

In Zeiten des demografischen Wandels, des zunehmenden Fachkräftemangels und einer steigenden Lebenserwartung rückt die Beschäftigung älterer Arbeitnehmer stärker in den Fokus betrieblicher Personalpolitik. Ob vorzeitiger Ruhestand, Altersteilzeit oder die Fortsetzung der Erwerbstätigkeit über die reguläre Altersgrenze hinaus – Unternehmen stehen vor der Herausforderung, tragfähige und faire Modelle für die Beschäftigung im Alter zu entwickeln.

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SGB IX
PersR
1 Orte 1 Termine 2 Tage
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Vorzeitiger Ruhestand und Arbeiten trotz Rente

Wir informieren Sie über die Möglichkeiten der Beendigung des Arbeitsverhältnisses vor Erreichen des Regelrenteneintrittsalters, aber auch zur Weiterarbeit darüber hinaus. Sie lernen, Ihre Kollegen effektiv zu unterstützen und ihnen einen sozialadäquaten Übergang in den endgültigen Ruhestand zu ermöglichen. Dazu geben wir Ihnen Tipps für die rechtssichere Gestaltung der Verträge und beleuchten die begleitenden sozialrechtlichen Aspekte.

Altersarmut – was tun, wenn man als Arbeitnehmer angesichts der zu erwartenden geringen Rente nach Auswegen sucht? Oder wenn man aus anderen Gründen wie z. B. unbegrenzter Hinzuverdienstmöglichkeiten gerne noch weiterarbeiten möchte? Zur Unterstützung älterer Kollegen bei ihrer diesbezüglichen Entscheidung müssen Sie als Betriebsrat die rechtlichen Grundlagen, die sich vor allem in Gesetzen, in Tarifverträgen und Arbeitsverträgen verstecken, sehr gut kennen.

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§ 37,6
SGB IX
PersR
5 Orte 5 Termine 2.5 Tage
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Gesund und motiviert bis zur Rente

In diesem Seminar erfahren Sie, mit welchen typischen Veränderungen und Belastungen ältere Kollegen im Berufsleben konfrontiert werden. Sie lernen, wie Sie Ihre gesetzlichen Mitbestimmungsrechte nutzen können, um alters- und gesundheitsgerechte Arbeitsbedingungen zukunftsorientiert mitzugestalten, individuelle Belastungen zu reduzieren und die Potenziale älterer Beschäftigter gezielt zu fördern. Im Fokus stehen dabei praxisnahe Maßnahmen und Strategien.

Unsere Arbeitswelt verändert sich – und mit ihr die Belegschaften. Für den Betriebsrat ergeben sich daraus wichtige Handlungsfelder, um generationsübergreifend gute Arbeit zu ermöglichen – mit Blick auf Gesundheit, Wertschätzung und Mitbestimmung.

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2 Orte 2 Termine 3.5 Tage
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Rente und Schwerbehinderung

In diesem Seminar zeigen wir Ihnen, welche Wege für schwerbehinderte Kollegen vorgegeben sind, um in die – vorgezogene oder normale – Rente zu gelangen. Sie erhalten fundierte Informationen zu den verfügbaren Rentenpaketen, zu den begleitenden Versicherungsleistungen wie z. B. Kranken- und Arbeitslosengeld sowie zur konkreten Berechnung der Rente. Außerdem lernen Sie, wie Sie schwerbehinderte Kollegen unterstützen können, wenn es um das Verstehen von schwierigen Rentenauskünften geht.

Wo liegt der Unterschied zwischen der Regelaltersrente und der Rente für schwerbehinderte Menschen? Gibt es Teilrenten auch für schwerbehinderte Menschen? Mit diesen und ähnlichen Fragen werden Sie als SBV konfrontiert, wenn es um die richtige Rentenwahl und den richtigen Zeitpunkt zum Übergang in den Ruhestand geht. Zur korrekten und hilfreichen Beantwortung derartiger und anderer Fragen benötigen Sie die fachliche Kompetenz, die Ihnen dieses Seminar vermittelt.

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§ 37,6
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PersR
7 Orte 7 Termine 3.5 Tage
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Familienfreundlichkeit

In der heutigen Arbeitswelt ist die Vereinbarkeit von Beruf und Familie ein zentrales Anliegen vieler Arbeitnehmer. Unternehmen, die familienfreundliche Maßnahmen ergreifen, können nicht nur ihre Mitarbeiterzufriedenheit und -bindung erhöhen, sondern sich auch als attraktive Arbeitgeber positionieren.

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Mutterschutz, Elternzeit, Pflegezeit und Sabbaticals

Sie lernen in diesem Seminar den rechtlichen Rahmen für Mutterschutz, Eltern- und Pflegezeit sowie Sabbaticals kennen, welche Schutzmechanismen greifen und wie der Wiedereinstieg erfolgreich gestaltet werden kann, um Familie, Pflegefall und Beruf in Einklang zu bringen. Darüber hinaus erfahren Sie, wie Sie Diskriminierung entgegenwirken, Versorgungslücken erkennen und die Einhaltung gesetzlicher Vorgaben durch den Arbeitgeber wirksam überwachen.

Berufliche Auszeiten sind für die betroffenen Beschäftigten mit Unsicherheit und Sorge verbunden. Fragen zu Kündigungsschutz, finanzieller Absicherung und Wiedereinstieg bleiben oft unbeantwortet. Gerade in diesen Momenten braucht es kompetente Unterstützung – und einen Betriebsrat, der mit Rat und Tat zur Seite steht.

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PersR
2 Orte 2 Termine 3.5 Tage
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Flexible Arbeitszeitmodelle

Die Beschäftigten wünschen sich, die Arbeitszeit flexibel auf die Bedürfnisse der Familie ausrichten zu können. Folgende Arbeitszeitmodelle kommen u. a. in Frage: Gleitzeit, Teilzeit, Jobsharing.

Der Betriebsrat hat gemäß § 87 Abs. 1 Nr. 2 Betriebsverfassungsgesetz (BetrVG) ein Mitbestimmungsrecht bei der Gestaltung von Arbeitszeitmodellen.

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Seminar
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Symposium Arbeitszeit 2026

Dieses Symposium gewährt Ihnen fundierte Einblicke in die geplanten Änderungen durch den Koalitionsvertrag und zeigt auf, wie Sie als Betriebsrat aktiv mitgestalten können. Lernen Sie, wie Sie arbeitszeitbezogene Belastungen frühzeitig erkennen, moderne Arbeitszeitmodelle rechtssicher umsetzen und die Interessen Ihrer Belegschaft wirksam vertreten. Ob digitale Zeiterfassung, mobile Arbeit oder Teilzeitgestaltung – wir beleuchten die wichtigsten Regelungsfelder und geben Ihnen praxisnahe Tipps für Ihre Betriebsratsarbeit.

Die Reform des Arbeitszeitrechts steht im Zentrum politischer und betrieblicher Diskussionen. Dies hat immense Auswirkungen auf die Beschäftigten und stellt Betriebsräte vor zunehmende Herausforderungen bei der Mitgestaltung der Arbeitszeit.

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§ 37,6
SGB IX
1 Orte 1 Termine 2 Tage
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Arbeitszeit und Arbeitszeitgestaltung I

Sie erhalten einen kompakten Überblick über das Arbeitszeitrecht. Wir machen Sie mit den rechtlichen Grundlagen vertraut und wie man damit professionell umgeht. Sie bekommen einen Einblick in das breite Spektrum gängiger Arbeitszeitmodelle und lernen die umfangreichen Mitbestimmungsrechte des Betriebsrats kennen. Setzen Sie sich ein, denn hier können Sie viel für die Belegschaft erreichen.

Das Arbeitszeitgesetz enthält die rechtlichen Grundlagen für die Gestaltung betrieblicher Arbeitszeit. Es gewinnt besondere Bedeutung, wenn Flexibilität bei der Umsetzung der Vorgaben angesagt ist – nicht zuletzt wegen der fortschreitenden Digitalisierung. Wie weit darf der Gesundheitsschutz in den Hintergrund treten? Wie setze ich meine starken Mitbestimmungsrechte sinnvoll ein? Hier ist zusätzlich die Kenntnis der das Arbeitszeitgesetz flankierenden Tarifverträge und der europäischen Arbeitszeitrichtlinie gefordert.

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Gremium-Rabatt
§ 37,6
SGB IX
7 Orte 7 Termine 3.5 Tage
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Arbeitszeit und Arbeitszeitgestaltung 2

Sie vertiefen Ihre Kenntnisse im sich stetig wandelnden Arbeitszeitrecht und lernen die Möglichkeiten und Konfliktlagen flexibler Arbeitszeitmodelle kennen. Damit Sie auf Forderungen des Arbeitgebers reagieren, aber auch Ihr Initiativrecht zum Abschluss von Betriebsvereinbarungen sicher nutzen können, werden häufige Probleme des Arbeitszeitrechts behandelt sowie Lösungen geboten, um Ihre betriebliche Situation kreativ zu durchdenken sowie konkrete Verbesserungen um- und durchzusetzen.

Fachkräftemangel, fortschreitende Digitalisierung und wirtschaftliche Unsicherheiten verlangen nach neuen, flexiblen Arbeitszeitlösungen. Gleichzeitig steigt bei den Beschäftigten der Wunsch nach mehr Selbstbestimmung und Planbarkeit – doch klare Regelungen und faire Mitbestimmung fehlen oft. Hier gilt es, kreative und rechtssichere Modelle zu entwickeln, die Gesundheitsschutz, betriebliche Interessen und individuelle Bedürfnisse sinnvoll miteinander verbinden.

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Gremium-Rabatt
§ 37,6
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2 Orte 2 Termine 3.5 Tage
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Gestaltung flexibler Dienst- und Schichtpläne

Wir vermitteln Ihnen die zur Gestaltung und Prüfung von Dienst- und Schichtplänen erforderlichen Kenntnisse im Arbeitszeitrecht und der Mitbestimmungspraxis. Mit dem Einsatz flexibler Pläne sollen Über- und Unterbesetzungen gezielt vermieden werden. Ihre Aufgabe ist es, die Dienst- und Schichtpläne hinsichtlich der Vorgaben des Arbeitszeitgesetzes und gesicherter arbeitswissenschaftlicher Erkenntnisse kritisch zu prüfen und über erforderliche Änderungen mit dem Arbeitgeber zu verhandeln. Durch praktische Übungen und anhand vieler Fallbeispiele lernen Sie die Funktionsweise flexibler Systeme kennen, um Ihr eigenes Dienst- bzw. Schichtplansystem gestalten und optimieren zu können.

Dienst- und Schichtpläne orientieren sich häufig zu sehr »am Normalbetrieb«. Kommt es zu Engpässen, z. B. durch Krankheit, Urlaub oder kurzfristigen Kündigungen, ist die damit einhergehende (zusätzliche) Schichtarbeit regelmäßig mit erheblichen gesundheitlichen Belastungen der Arbeitnehmenden verbunden, die es einzuschränken gilt. Auf diese »Störfälle«, aber auch auf die »normalen« Probleme müssen Sie vorbereitet sein.

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§ 37,6
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4 Orte 5 Termine 3.5 Tage
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Arbeitszeit- und Dienstplangestaltung für Pflegedienste

In diesem Seminar lernen Sie, wie der Betriebsrat mit gut gestalteten Dienstplänen die Gesundheit der – oft überlasteten – Kollegen im Pflegedienst schützen kann. Sie erfahren, welche umfangreichen, teilweise neuen rechtlichen Regeln z. B. im Arbeitszeitgesetz zu beachten und wie sie anzuwenden sind. Wir vermitteln Ihnen das Know-how, um moderne Arbeitsmodelle und gesundheitsschonende Dienstpläne zu entwickeln.

Egal ob Krankenhäuser, Pflegeeinrichtungen oder Kindergärten – die Probleme sind fast immer dieselben. Wenig attraktive Arbeitsbedingungen, familienfeindliche Arbeitszeiten und zu wenig Bewerber für freiwerdende Stellen. Der Druck auf die Kollegen steigt, so dass eine gesundheitsverträgliche, kreative Arbeitszeitgestaltung unerlässlich ist. Als Arbeitnehmervertreter sind Sie hier erster Ansprechpartner und können Einiges bewegen, um die Belastungen der Kollegen in Grenzen zu halten!

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§ 37,6
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PersR
2 Orte 2 Termine 3.5 Tage
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Rufbereitschaft und Bereitschaftsdienst

In diesem Seminar lernen Sie als Arbeitnehmervertreter die rechtlichen Grundlagen von Bereitschaftsdiensten und Rufbereitschaften kennen. Ihnen werden deren arbeits- und mitbestimmungsrechtlichen Voraussetzungen und Grenzen aufgezeigt. Sie können so aktiv und kritisch diese Sondermodelle der Arbeitszeitgestaltung in Ihrer betrieblichen Praxis begleiten.

In vielen Betrieben werden Bereitschaftsdienste und Rufbereitschaften geleistet. Nicht allein aufgrund der häufig ungünstigen zeitlichen Lage in den Abend- oder Nachtstunden und am Wochenende gibt es zahlreiche Konfliktfelder. Besteht eine Pflicht zur Teilnahme? Wann sind Bereitschaftsdienste zulässig? Wie werden sie vergütet? Wie können Mitarbeiter vor Überforderung geschützt werden? Viele solcher Einzel- und Detailfragen fordern von Ihnen als Betriebsrat Beratung und Unterstützung.

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§ 37,6
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2 Orte 2 Termine 2.5 Tage
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Überstunden und Mehrarbeit

In unserem Seminar werden sowohl die rechtlichen Rahmenbedingungen für Arbeitnehmer als auch Ihre Mitbestimmungsrechte und Handlungsmöglichkeiten praxisnah und lösungsorientiert dargestellt. Dabei wird die aktuelle arbeitsgerichtliche Rechtsprechung zu Arbeitszeitfragen einbezogen und praktisch umgesetzt. Es wird kritisch hinterfragt, wo die Gründe und betrieblichen Notwendigkeiten für Mehrarbeit liegen und wie der Arbeitsdruck für die Betroffenen gemildert werden kann.

Überstunden sind besonders in Zeiten des Personalmangels und des Wunsches nach mehr Freizeit ein Reizthema. Einerseits geht es um die Zulässigkeit von Überstunden oder Mehrarbeit überhaupt, andererseits um deren Umfang und auch um eine angemessene Vergütung. Daneben führen Überstunden oft zu gesundheitlichen Beeinträchtigungen, die es zu vermeiden gilt. Um den Spagat zwischen den rechtlichen Vorgaben und Interessen der Arbeitnehmer auch taktisch klug meistern zu können, bedarf es einer praxisorientierten Vermittlung der einschlägigen rechtlichen Grundlagen.

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3 Orte 3 Termine 2.5 Tage
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Flexible Arbeitszeitmodelle im Visier des Betriebsrats

Dieses Seminar informiert Sie über die typischen Modelle zur Flexibilisierung der Arbeitszeit und ermöglicht Ihnen, deren Vor- und Nachteile für die Belegschaft zu bewerten. Neben den tariflichen Rahmenbedingungen wird ein besonderer Fokus auf die Mitbestimmungsrechte des Betriebsrats gelegt. Es werden sowohl rechtliche als auch taktische Möglichkeiten vorgestellt, um die Arbeitnehmer vor missbräuchlichen oder kritischen Gestaltungsvarianten zu schützen und um die Balance zwischen den betrieblichen Anforderungen und den Bedürfnissen der Mitarbeiter zu wahren.

Die Arbeitszeit ist eine entscheidende Stellschraube der Arbeitgeber für eine Optimierung der betrieblichen Organisation und zur Steigerung der Produktivität. Für Mitarbeiter birgt die Flexibilisierung neben vermeintlicher Vorteile jedoch oft zahlreiche Nachteile, denn die Arbeitszeit endet häufig – zulasten des Privatlebens – in Modellen ständiger Erreichbarkeit und kurzfristigem Arbeitseinsatz.

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§ 37,6
SGB IX
2 Orte 2 Termine 3.5 Tage
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Hybrides Arbeiten

Durch hybrides Arbeiten, also die Kombination von Büro- und Heimarbeit, können Beschäftigte ihre Arbeitszeiten und -ort flexibler gestalten und beispielsweise die Betreuung von Kindern besser organisieren.

Der Betriebsrat hat bei der Einführung und Ausgestaltung von Homeoffice-Regelungen Mitbestimmungsrechte, wie in § 87 Abs. 1 Nr. 14 BetrVG festgelegt. Eine klare Regelung zwischen Arbeitgeber und -nehmer kann z. B. über eine Betriebsvereinbarung erfolgen.

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Mobile Arbeit und Homeoffice

Lernen Sie die verschiedenen rechtlichen Aspekte der Arbeit von zu Hause und unterwegs kennen. Wir zeigen Ihnen die typischen Umsetzungs- und organisatorischen Probleme sowie Risiken auf, damit Sie Ihre Kollegen bei Wünschen nach Flexibilisierung bestmöglich unterstützen und Ihre Mitbestimmungsrechte sachgerecht ausüben können.

Mobiles Arbeiten, Homeoffice, »hybrides Arbeiten« werden weiterhin Alternativen zur Arbeit im Betrieb sein. Exzellente Kenntnisse der zahlreichen rechtlichen Aspekte rund um den Einsatz neuer Technologien beim mobilen Arbeiten, zum Arbeits- und Gesundheitsschutz, aber auch zur Arbeitszeit (-Erfassung), sind Voraussetzungen für einen rechtssicheren Umgang mit den flexiblen Arbeitsmodellen.

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0 Orte 0 Termine 3.5 Tage
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Hybrides Arbeiten: Homeoffice und Büroarbeitsplatz

Sie lernen in diesem Seminar, was genau sich hinter »hybridem Arbeiten« verbirgt und welche Herausforderungen, aber auch Chancen die Veränderungen für Sie als Betriebsrat wie auch für die betroffenen Kollegen bereithalten. Sie erfahren, welche rechtlichen Rahmenbedingungen gelten und worauf der Betriebsrat bei hybriden Arbeitsmodellen achten muss – nicht zuletzt mit Blick auf den Arbeits- und Gesundheitsschutz. So können Sie zusammen mit der Belegschaft erfolgreich die Weichen für die Zukunft stellen.

Die hinter uns liegende Pandemie hat uns nicht nur gezeigt, welche Vorteile die Arbeit im Homeoffice mit sich bringt. Die Erfahrungen belegen auch, wie sinnvoll es sein kann, die verschiedenen statischen und mobilen Arbeitsmodelle zu kombinieren, um damit flexibles und attraktives Arbeiten zu ermöglichen. Viele Unternehmen stellen daher die Möglichkeit des hybriden Arbeitens zur Verfügung, also einen Mix aus Homeoffice, mobiler Arbeit und Arbeit in der Betriebsstätte. Bei der Gestaltung dieser neuen Arbeitsmodelle spielt der Betriebsrat eine bedeutende Rolle.

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Gremium-Rabatt
§ 37,6
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0 Orte 0 Termine 2.5 Tage
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Betriebsvereinbarungen – Teil 1

In diesem intensiven Praxisseminar lernen Sie die rechtlichen Rahmenbedingungen kennen, die für den Abschluss, die inhaltliche Gestaltung und Beendigung einer Betriebsvereinbarung beachtet werden müssen. Sie bekommen einen Überblick über Regelungsinhalte und lernen, wie der Betriebsrat eine Betriebsvereinbarung erzwingen und wie er sich bei Verstößen gegen Regelungen in einer Betriebsvereinbarung wehren kann.

Betriebsvereinbarungen sind das Gesetz des Betriebs! Sie regeln den betrieblichen Alltag, sichern faire Bedingungen und stärken die Mitbestimmung der Beschäftigten. Sie schaffen Klarheit, Verbindlichkeit und Gerechtigkeit für alle Beteiligten – und geben dem Betriebsrat ein wirksames Werkzeug zur Mitgestaltung an die Hand.

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Gesundheitsmanagement

Ein gut implementiertes Gesundheitsmanagement kann das Unternehmen als attraktiven Arbeitgeber positionieren. Potenzielle Fachkräfte suchen zunehmend nach Arbeitgebern, die sich um das Wohlbefinden ihrer Mitarbeiter kümmern. Ein umfassendes Betriebliches Gesundheitsmanagement, Gefährdungsbeurteilungen, Gesundheitschecks, Betriebliches Eingliederungs- Management, Fitnessprogramme, Förderung von Resilienz, Maßnahmen gegen psychische Belastungen und Stressbewältigung, sind attraktive Angebote für qualifizierte Fachkräfte.

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Arbeits- und Gesundheitsschutz I

In diesem Seminar erwerben Sie elementare Kenntnisse des Arbeitsschutzes. Sie lernen, wie der Betriebsrat Schutzmaßnahmen aktiv mitgestalten und durch die Wahrnehmung seiner Kontroll- und Überwachungsrechte maßgeblich zur Schaffung sicherer und gesunder Arbeitsplätze beitragen kann. Anhand von Beispielen aus der Praxis vermittelt Ihnen der Referent alle notwendigen Basics. Dabei stehen Präventionsmaßnahmen stets im Vordergrund, insbesondere in Zeiten fortschreitender Digitalisierung und sich ständig verändernder Arbeitsanforderungen.

Arbeits- und Gesundheitsschutz ist ein zentrales Thema im betrieblichen Alltag, das nicht nur die körperliche Unversehrtheit der Arbeitnehmer sicherstellen soll, sondern auch die psychische Gesundheit berücksichtigt. Der Betriebsrat spielt dabei eine zentrale Rolle, indem er die Interessen der Mitarbeiter vertritt und aktiv an der Gestaltung sicherer und gesunder Arbeitsplätze mitwirkt.

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Arbeits- und Gesundheitsschutz II - Gefährdungsbeurteilung

In diesem Seminar lernen Sie alles über Gefährdungsbeurteilungen, dem Herzstück der Prävention. Wir informieren Sie über Ihre umfangreichen Rechte und strategischen Möglichkeiten, um Gefährdungen in Ihrem Betrieb frühzeitig zu erkennen und effektiv zu minimieren. Darüber hinaus werden praxisnahe Beispiele diskutiert, gerne auch aus Ihrem eigenen Betrieb.

Kein Arbeitsplatz ist frei von Risiken und Gefährdungslagen. Ziel der Gefährdungsbeurteilung ist die systematische Erfassung und Bewertung von Gefährdungen am Arbeitsplatz, um entsprechende Schutzmaßnahmen planen und umsetzen zu können. Als Betriebsrat können Sie bei der Prozessgestaltung mitwirken, wie die Gefährdungsbeurteilung ablaufen soll, welche Konsequenzen daraus entstehen und wie die Erfolgskontrolle aussehen soll.

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Die Poko-Gesundheitswoche 2026

Freuen Sie sich auf eine inspirierende Woche voller Vorträge, Workshops und interaktiver Formate rund um das Thema Gesundheit am Arbeitsplatz. Erhalten Sie wertvolle Einblicke und praxisnahe Tipps, wie Sie die Arbeit im Unternehmen gesund und produktiv gestalten können. Unsere Experten bieten Ihnen umfassende Informationen und Lösungsansätze zu aktuellen Gesundheitsthemen und unterstützen Sie dabei, das Wohlbefinden und die Zufriedenheit am Arbeitsplatz zu steigern. Nutzen Sie diese Gelegenheit, um in Ihre Gesundheit und die Ihrer Kollegen zu investieren und schaffen Sie gemeinsam eine positive und gesunde Arbeitsumgebung!

Die Poko-Gesundheitswoche: Bewegung, Entspannung, Motivation – hier wird gelebt, was gelehrt wird. Seien Sie dabei und werden Sie zum Gesundheitsexperten!

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Gesundheitsmanagement im Betrieb

In diesem Seminar zeigen wir Ihnen, weshalb das Thema »Gesundheit« im Unternehmen zunehmend an Bedeutung gewinnt und warum ein rechtlich abgesichertes, aber vor allen Dingen realitätsnahes Gesundheitsmanagement ein Anliegen für Arbeitnehmer, Arbeitgeber und Betriebsräte sein muss. Sie lernen die einzelnen Aspekte einer erfolgreichen Gesundheitspolitik kennen und erfahren, wie Sie Ihre umfassenden Beteiligungsrechte effektiv ausüben können.

Ein sorgfältig geplantes, zielorientiert ausgerichtetes Betriebliches Gesundheitsmanagement hilft, Arbeitsunfähigkeit und Fehlzeiten zu vermeiden, die Gesundheit der Arbeitnehmer zu fördern und dauerhaft zu erhalten.

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3 Orte 3 Termine 3.5 Tage
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Betriebliche Gesundheitsförderung in der Praxis

In diesem Seminar erhalten Sie Handlungsempfehlungen zur aktiven Gesundheitsförderung und profitieren von interessanten Beispielen anderer Betriebe. Sie lernen erfolgversprechende Maßnahmen kennen, haben Gelegenheit, sich mit anderen Teilnehmern zu Erfahrungen und betrieblichen Situationen auszutauschen und entwickeln eine eigene Gesundheitsstrategie für Ihren Betrieb.

Gesunde Beschäftigte in einem gesunden Unternehmen – ob Betriebsrat, Mitarbeiter oder Führungskraft, setzen Sie entscheidende Impulse für die notwendigen Rahmenbedingungen für eine nachhaltige Gesundheitsförderung in Ihrem Betrieb! Die aktive Gesundheitsförderung umfasst eine Handlungsstrategie, die auf die Ebenen Mensch – Arbeit – Organisation aufbaut und Gesundheitsressourcen entwickelt, die der Förderung und Erhaltung von Gesundheit dienlich sind.

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Verbesserung der Entgeltstruktur

Nur Unternehmen, bei denen Lohn und Gehalt passen, werden als attraktiver Arbeitgeber wahrgenommen. Der Betriebsrat hat bei grundsätzlichen Fragen der betrieblichen Lohngestaltung ein umfassendes Mitbestimmungsrecht und kann daher an solchen Entscheidungen des Arbeitgebers gleichberechtigt teilhaben. Bei jeder Aufstellung und Änderung von Bezahlungsgrundsätzen ist der Betriebsrat aktiv einzuschalten. Nutzen Sie die Möglichkeit, zur Entgeltgerechtigkeit aktiv beizutragen und Ihren Betrieb dadurch interessanter zu machen.

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Grundlagen der Lohn- und Gehaltsgestaltung

In diesem Seminar erhalten Sie das Basiswissen rund um Lohn und Gehalt sowie die rechtlichen Grundlagen von Vergütungsansprüchen und deren Durchsetzung. Sie erfahren, welche Informationsrechte Ihnen als Betriebsrat zustehen und in welchen Fällen Sie wirklich aktiv mitbestimmen können. Zudem wird Ihnen alles Wissenswerte zum Entgelttransparenzgesetz sowie die Prinzipien zur Eingruppierung in tarifliche und betriebliche Vergütungssysteme vermittelt.

Als Betriebsrat haben Sie ein weitreichendes Mitbestimmungsrecht bei der betrieblichen Lohngestaltung und können gleichberechtigt mit dem Arbeitgeber Entscheidungen treffen. Der Arbeitgeber ist verpflichtet, Sie bei der Aufstellung und Änderung von Entlohnungsgrundsätzen einzubeziehen, um eine gemeinsame Regelung zu erzielen. Oftmals wenden sich Arbeitnehmer mit Fragen und der Bitte um Unterstützung an den Betriebsrat. Machen Sie sich fit und tragen Sie aktiv zur Entgeltgerechtigkeit in Ihrem Betrieb bei.

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Gerechte Entlohnung - auch ohne Tarifvertrag

Sie lernen in diesem Seminar neben den rechtlichen Grundlagen zum Thema Entgeltsysteme, wie Sie in der Praxis auf die Entgeltgestaltung Einfluss nehmen, Ihre Handlungsmöglichkeiten optimal nutzen und Missständen begegnen. Ergreifen Sie die Initiative und gestalten Sie die Entgeltpolitik in Ihrem Unternehmen aktiv mit! Sorgen Sie für faire Bezahlung und motivierte Mitarbeiter – auch ohne Tarifvertrag.

Die Frage nach gerechter Entgeltgestaltung ist ein zentrales Thema in jedem Betrieb. Verstärkt hat sich dieser Trend vor allen Dingen durch Bemühungen von Arbeitgebern zur weitergehenden Flexibilisierung der Entlohnung. Auch wenn der Betriebsrat keine Tarifpartei ist, hat er durchaus Möglichkeiten, Einfluss auf die betriebliche Lohn- und Gehaltsgestaltung zu nehmen. Beginnend mit Fragen der Eingruppierung in betriebliche Entgeltsysteme, über die Entwicklung eigener Systeme bis hin zu Leistungs- oder Prämienentlohnung, bestehen Mitbestimmungsrechte, die der Betriebsrat gezielt nutzen kann.

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Eingruppierung und Leistungslohn in tarifgebundenen Betrieben

Ob Ein- und Umgruppierung oder Gestaltung variabler Vergütung – in diesem Seminar erfahren Sie, wie sich die Eingruppierung bemisst und Sie Ihre Mitbestimmungsrechte, unter Anwendung der tariflichen Rahmenbedingungen Ihres Unternehmens, wirkungsvoll ausüben können. Anhand vieler praktischer Beispiele – gern auch aus Ihrem Unternehmen – üben Sie die Anwendung der tariflichen Regelungen. Sie erhalten alle relevanten Informationen, um für eine ggf. kontroverse Diskussion mit der Arbeitgeberseite gerüstet zu sein.

Oftmals wird Ihnen arbeitgeberseitig erklärt, dass bei bestehenden tarifvertraglichen Rahmenbedingungen die Flexibilität bei der Vergütungsfindung fast nicht mehr besteht und daher eine Zustimmung eigentlich Formsache sei. Doch zum einen gibt es immer wieder fehlerhafte Eingruppierungen, die sich durch einen sachkundigen Umgang mit den tariflichen Regelungen vermeiden lassen. Zum anderen lassen viele Tarifverträge Spielräume, die durch betriebliche Regelungen ausgefüllt werden können.

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4 Orte 4 Termine 3.5 Tage
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Außertarifliche Angestellte

Das Seminar ermöglicht Ihnen, typische Interessenkonflikte von AT-Angestellten mit dem Arbeitgeber und die durchaus existierenden Mitbestimmungsrechte des Betriebsrats zu kennen und zu bewerten. Im Seminar lernen Sie, wie Sie Ihre Beteiligungsrechte auch in Bezug auf AT-Mitarbeiter kompetent um- und durchsetzen können.

Außertarifliche Angestellte (AT) sind Arbeitnehmer, deren Vergütung nicht vom Tarifvertrag erfasst wird, zumeist weil ihre Tätigkeit höher bewertet wird als die der obersten Tarifgruppe. Dennoch greift grundsätzlich die volle Mitbestimmung nach den Vorschriften des BetrVG. Der AT-Status birgt regelmäßig Konfliktpotenzial zwischen Arbeitgeber und Betriebsrat, nämlich bei Einstellung und Eingruppierung, bei Änderung und Kontrolle der Arbeitszeit und bei den Entlohnungsgrundsätzen.

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Mitbestimmung bei Leistungsentgelt und Zielvorgaben

In diesem Seminar erhalten Sie das notwendige Handwerkszeug: von der Vertragsgestaltung über faire Zielvorgaben bis zur Mitbestimmung bei variablen Entgeltsystemen. Sie lernen, wie Leistung transparent und gerecht bewertet wird und wie Sie unrealistische oder missbräuchliche Zielvorgaben verhindern. So sind Sie in der Lage, kompetent und im Interesse der Beschäftigten mit dem Arbeitgeber zu verhandeln.

Zielvereinbarungen und leistungsorientierte Vergütung können motivierend für die Beschäftigten und betriebswirtschaftlich sinnvoll sein. Für Betriebsräte ist es entscheidend, die rechtlichen Grundlagen und praktischen Gestaltungsmöglichkeiten zu kennen, um im Sinne der Beschäftigten mit dem Arbeitgeber zu verhandeln.

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2 Orte 2 Termine 3.5 Tage
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Beschäftigung ausländischer Fachkräfte

Auf der Suche nach Arbeits- und Fachkräften sowie Auszubildenden müssen Unternehmen immer öfter im Ausland rekrutieren. Offene Arbeitsplätze können häufig nicht mehr durch heimische Arbeitnehmer besetzt werden.

Trotz der bestehenden bürokratischen und sprachlichen Herausforderungen kann eine proaktive und unterstützende Herangehensweise dazu beitragen, ausländische Fachkräfte erfolgreich zu integrieren und positive Effekte durch Diversität zu maximieren.

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AGG: Gleichbehandlung als Auftrag des Betriebsrats

Wir zeigen Ihnen, welche Rechte, aber auch Pflichten dem Betriebsrat im Rahmen des Allgemeinen Gleichbehandlungsgesetzes (AGG) zustehen. Sie lernen, welche Diskriminierungsmerkmale das AGG nennt, wie Sie unmittelbare und mittelbare Benachteiligung erkennen und welche Handlungsmöglichkeiten Ihnen als Betriebsrat zur Verfügung stehen, um zur Gestaltung eines diskriminierungsfreien Arbeitsumfelds wirkungsvoll beitragen zu können.

Das Allgemeine Gleichbehandlungsgesetz (AGG) verpflichtet Arbeitgeber, Diskriminierung am Arbeitsplatz zu verhindern und zu ahnden. Für Betriebsräte bedeutet das: Sie tragen eine zentrale Verantwortung bei der Förderung eines diskriminierungsfreien Arbeitsumfelds.

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2 Orte 2 Termine 2.5 Tage
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Nutzen Sie Ihre Mitbestimmungsrechte, um dem Fachkräftemangel entgegenzuwirken und Ihr Unternehmen zukunftssicher zu gestalten. Es lohnt sich!