Zu dieser Form der nonverbalen Kommunikation gehören Gestik, Mimik und andere bewusste bzw. unbewusste Äußerungen des menschlichen Körpers. D.h. auch z.B. die Körperhaltung bzw. –bewegung oder auch Blickkontakte sowie Distanzverhalten zählen dazu. Den Menschen zeichnet die Einheit aus Körper, Stimme und Wort aus. Für eine effektive Kommunikation sollten alle drei Kommunikationsformen übereinstimmen.
Die Körpersprache beeinflusst sehr stark die Wirkung der Person auf den Gesprächspartner und auch die Verständlichkeit der gesprochenen Botschaft. Dabei wird zwischen Makro- und Mikrosignalen unterschieden. Erstere sind direkt ohne Hilfsmittel erkennbar, letztere können nur durch Zeitlupenaufnahmen oder Filmwiederholungen sichtbar gemacht werden.
Ein Großteil der Signale der Körpersprache wird unbewusst eingesetzt. Sie sind eine Reaktion auf Gesprächssituationen, das Verhalten oder die Gefühlswelt des anderen. Schlechte Nachrichten, Freude oder auch Angst spiegeln sich häufig unbewusst in der Körpersprache wieder.
Antrainierte Fähigkeiten zählen zu den bewussten Körpersignalen. Dazu gehört beispielsweise der Händedruck zur Begrüßung, ein Anlächeln, die aufrechte Körperhaltung oder auch ein Kopfschütteln oder Nicken im Gespräch.
Jeder ist in der Lage, durch die Beobachtung der eigenen Körpersprache oder die anderer Schlüsse zu ziehen und die eigene bewusste Körpersprache dadurch zu beeinflussen.