Agile SBV-Arbeit

 

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Inklusion in einer agilen Arbeitsorganisation

Um einerseits kundenorientiert zu arbeiten und andererseits für externe und interne Veränderungen gewappnet zu sein, arbeiten viele Unternehmen mit dem System der Agilität, d. h. fachübergreifende Teamarbeit, geteilte Verantwortung auf Führungsebene und damit verbunden den Einsatz neuer Techniken und Vorgehensweisen.

Inklusion bedeutet, dass kein Mensch ausgeschlossen, ausgegrenzt oder an den Rand gedrängt werden darf.

Ist Agilität unvereinbar mit Inklusion?  NEIN!

Zwei Leitsätze der Agilität sind Ansatzpunkte für die SBV-Arbeit

  1. Menschen und Interaktionen sind wichtiger als Prozesse und Werkzeuge
  2. Eingehen auf Änderungen ist wichtiger als Festhalten am Plan

Wie also eine SBV konkret agieren kann, zeigt die folgende Checkliste, die als Anregung gedacht ist und keinen Anspruch auf Vollständigkeit erhebt:

  • Fähigkeiten von Kollegen mit Schwerbehinderung erkennen
  • Abgleich, ob diese Kollegen entsprechend eingesetzt sind bzw. eingesetzt werden können
  • Informationen zum System Agilität als Angstprävention zur Verfügung stellen
  • Aktiv das Gespräch mit Betroffenen und Entscheidern suchen
  • Am eigenen Beispiel zeigen, dass neue Arbeitswelten Chancen sein können
  • Schulungs- und Unterstützungsmöglichkeiten frühzeitig klären, um Netzwerke und Lösungsansätze anbieten zu können
  • Aktives Begleiten von Veränderungsprozessen
  • Einbringen der eigenen Ressourcen (Fachwissen, Erfahrung, Position)
  • Aktives Ansprechen bei Betriebsversammlungen, Newslettern, Betriebsvereinbarungen etc.
  • Eigene SBV-Arbeit als wertvollen Beitrag zur neuen Arbeitswelt verstehen, jeder ist dankbar dafür, vor allem wenn „es ihn trifft“.

 

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