Versetzung

Un­ter ei­ner Ver­set­zung ver­steht man

  • die Zu­wei­sung neu­er Ar­beits­auf­ga­ben, die von bis­he­ri­gen Auf­ga­ben er­heb­lich ab­wei­chen, und/oder
  • die Zu­tei­lung zu ei­ner an­de­ren Be­triebs­ab­tei­lung, und/oder
  • die Zu­wei­sung ei­nes weit ent­fern­ten neu­en Ar­beits­or­tes, ins­be­son­de­re in ei­ner an­de­ren Stadt,
  • wo­bei sol­che Maßnah­men wei­ter­hin von ei­ner ge­wis­sen Dau­er sein müssen, d. h. für min­des­tens ei­ni­ge Wo­chen Gültig­keit ha­ben oder bis auf wei­te­res gel­ten müssen (d.h. ei­ne „Ver­set­zung für ei­nen Tag“ gibt es nicht).

Der­je­ni­ge, der ei­ne Ver­set­zung ent­schei­det, ist der Ar­beit­ge­ber bzw. der Dienst­vor­ge­setz­te, und der, der sie be­fol­gen muss, der Ar­beit­neh­mer.

Kei­ne Ver­set­zung ist der bloße Ent­zug von Ar­beits­auf­ga­ben, d.h. die Frei­stel­lung des Ar­beit­neh­mers von der Ar­beit.

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