Der Begriff setzt sich aus dem Lateinischen „intra – innerhalb“ und dem Englischen „net – Netz“ zusammen. Das Intranet ist ein organisationsinternes Computernetzwerk, das nur einer bestimmten Personengruppe zugänglich ist. Es baut auf Internettechnologien auf und wird über eine grafische Benutzeroberfläche bedient. Die geschlossene Benutzergruppe kann darüber kommunizieren, Informationen erhalten sowie gemeinsame Daten bearbeiten. Auch Diskussionsforen können Bestandteil des Netzwerks sein.
Voraussetzung für die Einführung des Intranets ist ein stabiler, ausbaufähiger Server, ein Sicherheitskonzept und eine flächendeckende Installation von Browsern.
Die Nutzung des Intranets bietet den Organisationen bzw. Unternehmen einige Vorteile. Die betriebsinterne Kommunikation wird verbessert und beschleunigt. Alle haben den gleichen, schnellen Zugang zu einer internen Datenbank, die innerbetriebliche Informationen bündelt und sind darüber während der Arbeitszeiten ständig erreichbar. Die Arbeit kann vereinfacht werden, dadurch dass alle auf die gemeinsame Datenbank zugreifen können.
Ein systematisches Suchen nach Schlüsselbegriffen oder Abläufen ist möglich und eine Fülle von Auswertungsmöglichkeiten stehen zur Verfügung. Wenn es gewünscht ist, bietet das Intranet den Nutzern eine beschränkte Nutzung des Internets. Das Intranet sorgt für unternehmerische Datensicherheit und stellt den gesetzlichen Datenschutz sicher. Ein zusätzlicher Nebeneffekt der einheitlichen Benutzeroberfläche ist ein stärkeres Zugehörigkeitsgefühl bei den Anwendern (Corporate Design).
In der Regel müssen sich Teilnehmer über eine Login-Maske mit Benutzernamen und Passwort anmelden. Dadurch können die Zugriffsrechte sicher und zuverlässig gesteuert werden.