Mit mehrteiligen Intensivfortbildungen unterstützen wir Sie wieder dabei, Ihre fachlichen Kompetenzen systematisch und nachhaltig weiterzuentwickeln.
Außerdem bieten eine Vielzahl von Seminaren jedes Jahr die Möglichkeit zu einer Re-Zertifizeriung von CDMP (Certified Disability Management Professionals).
Mehr Infos zu Seminaren mit CDMP-Zertifizierungen
Arbeitsplätze für länger erkrankte Arbeitnehmer zu erhalten, ist oberstes Ziel des Betrieblichen Eingliederungsmanagements (BEM). Jeder Arbeitgeber ist zu dessen Angebot verpflichtet – und Sie sind zu beteiligen! Weil BEM somit dauerhaft Thema der Arbeitnehmervertretungen ist, möchten wir Sie als versierter Ansprechpartner aktiv unterstützen. Unerlässlich dafür ist, dass Sie sich mit den rechtlichen Vorgaben und den Präventionsmöglichkeiten bestens auskennen und geübt sind in der lösungsorientierten Gesprächsführung selbst in unangenehmen Situationen.
Ihre Chance: Wissen rund um das BEM eignen Sie sich bei Poko mithilfe begeisternder Praxisexperten an. Außerdem können Sie sich Ihre Teilnahme an einer mehrstufigen Qualifikation mit einem Zertifikat bestätigen lassen – OHNE Extra-Ausbildung!
Eines der folgenden Basisseminare sollten Sie ohnehin besuchen, um die rechtlichen Grundlagen, den Ablauf des BEM und Ihre Handlungsmöglichkeiten zu kennen.
Zur Unterstützung der betroffenen Kollegen benötigen Sie einen umfassenden Überblick über die rechtlichen Grundlagen, Ziele und den Ablauf des Betrieblichen Eingliederungsmanagements (BEM).
Das Betriebliche Eingliederungsmanagement ist als Mittel zur Wiedereingliederung ein MUSS, wenn ein Beschäftigter innerhalb eines Jahres länger als 6 Wochen durchgehend oder wiederholt erkrankt ist. Hierbei sind Sie als Arbeitnehmervertreter zu beteiligen. Können der Arbeitsalltag und das Arbeitspensum gemeistert werden? Worauf kommt es an und was ist mit den persönlichen Daten der Betroffenen?
In diesem weiterführenden Seminar trainieren Sie, wie Sie Gespräche im Rahmen des Betrieblichen Eingliederungsmanagements (BEM) sensibel und zielführend gestalten können. Besonders wichtig sind hierbei der Aufbau einer vertrauensvollen Gesprächsatmosphäre und der Umgang mit sehr persönlichen Themen oder auch Widerständen und Ablehnung.
BEM soll die Betroffenen bei der Wiederherstellung ihrer Arbeitsfähigkeit und dem Erhalt ihres Arbeitsplatzes unterstützen. Eine professionelle und gleichzeitig feinfühlige Umsetzung der Eingliederungsgespräche kann entscheidend für den positiven Ausgang des BEM-Verfahrens sein.
Vervollständigen Sie in diesem Seminar Ihr Wissen um die in BEM I und BEM II erworbenen Grundlagen. Werden Sie zum Experten, der die Geschäftsleitung bei der Verbesserung des BEM-Verfahrens berät, das BEM-Team und die BEM-Berater bei der Wahrnehmung ihrer Aufgaben unterstützt und die Wirksamkeit des aktuellen BEM-Verfahrens überprüfen kann.
Die Wiedereingliederung längerfristig erkrankter Mitarbeiter hat der Gesetzgeber nicht ohne Grund als eine Managementaufgabe bezeichnet. Gestaltung, Durchführung und Verbesserung eines Betrieblichen Eingliederungsmanagements durch den Arbeitgeber sollen von ihm mit den gleichen Mitteln verwirklicht werden, wie er sie für die erfolgreiche Organisation und Weiterentwicklung seines Unternehmens einsetzt. In der Praxis geschieht dies viel zu selten. Einmal festgelegte BEM-Verfahren werden, trotz bestehender Probleme, oft unverändert beibehalten.
In jedem Gremium sollte es einen Experten geben, der umfassende Kenntnisse im Datenschutz vorweisen kann und so dem gesamten Betriebsrat mit dem notwendigen Fachwissen zur Seite steht.
Ihr Vorteil: Dieses Wissen eignen Sie sich bei Poko an. Durch die Teilnahme an ausgewählten Seminaren können Sie es sich zertifizieren lassen – OHNE Zusatz-Ausbildung!
Das Seminar vermittelt Ihnen einen praxisorientierten Überblick über Ihre Beteiligungsrechte in allen Fragen des betrieblichen Datenschutzes und der Wahrnehmung der Mitarbeiterinteressen. Sie lernen außerdem, worauf Sie bei den häufigsten technischen Kontroll- und Überwachungsmöglichkeiten in der betrieblichen Praxis unbedingt achten müssen. So können Sie dazu beitragen, die Privatsphäre und die Rechte Ihrer Kollegen bestmöglich zu schützen und stärken Ihre Rolle als kompetente Ansprechperson für Datenschutzfragen und Mitarbeiterinteressen!
Die zunehmende Digitalisierung und der rasante technische Fortschritt, alleine z. B. durch den Einsatz Künstlicher Intelligenz (KI), stellen jeden Betriebsrat vor besondere, oftmals auch sehr kompliziert ausgestaltete Herausforderungen. Die Möglichkeiten, Mitarbeiter mit Hilfe neuer Technologien direkt oder indirekt zu kontrollieren, nehmen rasant zu. Hieraus ergeben sich für die Betriebsräte besondere Verantwortlichkeiten und Betätigungsfelder – auch z. B. im Rahmen des Hinweisgeberschutzgesetzes (HinSchG).
In diesem Praxisseminar lernen Sie, Betriebsvereinbarungen zum Datenschutz rechtssicher zu gestalten und Fehler zu vermeiden. Praxisnah erarbeiten Sie mit unserem Experten eine Rahmenbetriebsvereinbarung – so schützen Sie die Rechte der Kollegen rechtssicher und wirkungsvoll!
Ob Einführung neuer Software oder Einrichtung von Homeoffice-Arbeitsplätzen: Betriebsvereinbarungen zum Datenschutz sind eine anspruchsvolle Aufgabe. Von der Informationsgewinnung über die einzusetzenden technischen Systeme bis hin zu deren rechtlich sicheren Verankerung im betrieblichen Rechtssystem ist der BR gefragt. Er benötigt dafür umfangreiche rechtliche Kenntnisse, aber auch solche, die sich auf die eingesetzte Technik beziehen.
In diesem Seminar informieren wir Sie über die wichtigsten rechtlichen Grundlagen und Rahmenbedingungen, die auf dem Gebiet des neuen modernen Datenschutzes bei der Gestaltung der Betriebsratsarbeit zu beachten sind. Wir zeigen Ihnen mit vielen Beispielen aus der Praxis, wie Sie mit den sensiblen Beschäftigtendaten – auch beim Einsatz Künstlicher Intelligenz (KI) – umzugehen haben, welche Mitbestimmungsrechte bestehen und welchen Anforderungen auch der Betriebsrat bei der Organisation der Betriebsratsarbeit unbedingt genügen muss.
Auch der Betriebsrat hat bei der Verarbeitung personenbezogener Daten die Vorschriften über den Datenschutz einzuhalten. Diese rechtliche Verpflichtung zwingt den Betriebsrat dazu, seine Arbeit und Organisation datenschutzkonform auszurichten und somit an den oft schwierigen und komplexen Vorgaben des Bundesdatenschutzgesetzes (BDSG), der europäischen Datenschutzgrundverordnung (DSGVO) und des Hinweisgeberschutzgesetzes (HinSchG) auszurichten.
*Die Reihenfolge der aufgeführten Seminare ist für den Erwerb des jeweiligen Zertifikats unerheblich. Sie müssen sie lediglich bis zum 28.02.2026 besucht haben
In dieser Kompaktausbildung haben wir ganz praxisnah und punktgenau die richtige Mischung aus rechtlichem, strategischem und persönlichkeitsorientiertem Wissen für Sie zusammengestellt. Ganz gleich, ob neu gewählt oder schon lange im Amt, Sie werden von dieser Ausbildung profitieren! Nutzen Sie die Möglichkeit, von unseren Experten kompakt, praxisnah und äußerst kompetent Spezialwissen für Ihr besonderes Amt zu erlangen und im Betrieb erfolgreich umzusetzen.
Der BR-Vorsitz ist ein schwieriges Amt und eine besondere Herausforderung: Es sind rechtliches Wissen, strategisches Vorgehen und Persönlichkeit gefragt, um diese Aufgabe erfolgreich erfüllen zu können. Der Vorsitzende muss die Belange der Belegschaft kennen, aber auch das Gremium erfolgreich führen können. Gleichzeitig muss er als Hauptansprechpartner für den Arbeitgeber die Interessen der Kollegen nachhaltig vertreten und auf Augenhöhe verhandeln können. Üben Sie Ihr Amt mit guter Führungsqualität und dem nötigen Durchsetzungsvermögen aus!
Mit unserer Ausbildung werden Sie zum professionellen Ansprechpartner bei Konflikten und Mobbing im Betrieb. Lernen Sie, Konfliktgespräche lösungsorientiert zu führen, erkennen Sie frühzeitig Mobbing am Arbeitsplatz und erfahren Sie, welche Handlungs- und Präventionsmaßnahmen sich anbieten. Wir geben Ihnen Hilfestellung, wie Sie als Arbeitnehmervertreter Ihrer besonderen Rolle in der Konfliktberatung gerecht werden können.
Ungelöste Konflikte und Mobbing am Arbeitsplatz beeinflussen das psychische und physische Wohlbefinden maßgeblich und wirken sich auf die gesamte Lebensqualität aus. Es kommt zu hohen Krankenständen, Verminderung der Arbeitsleistung, Arbeitsplatzwechsel und gar zu hohen finanziellen Einbußen aufgrund fehlender und fehlgeleiteter Motivation der Mitarbeiter. Nutzen Sie Ihre Möglichkeiten und Beteiligungsrechte, um aktiv zur Konfliktlösung beizutragen, Mobbingkreisläufe zu durchbrechen und das Betriebsklima nachhaltig zu verbessern.
Martin Nowosad, Diplom-Psychologe
Dank seiner Tätigkeit zunächst ausschließlich als freiberuflicher Trainer, dann als Leiter einer Weiterbildungsakademie und der sich anschließenden Position als leitender Angestellter eines Großkonzerns entwickelte der Diplom-Psychologe enormes Know-how in den Bereichen Arbeits- und Organisationspsychologie. In Seminaren überzeugt er auf lebendige Weise mit seinem umfangreichen Erfahrungsschatz.
Walter Strop, Ass. jur. Rechtsanwalt und Notar a. D., Fachanwalt für Arbeitsrecht
Schon recht bald nach seiner Spezialisierung u. a. auf das Arbeitsrecht brannte unser Referent für die Interessen von Arbeitnehmervertretungen. Er berät Betriebsräte nicht nur vor Gericht, sondern teilt sein Wissen in Vorträgen und Seminaren bereits seit sehr vielen Jahren. Sehr genau kennt er sich dadurch auch in gesundheitsrechtlichen Themen der Arbeitswelt aus.
Mit diesem Qualifizierungsprogramm lernen Sie, Mitarbeitern bei aufkeimenden psychischen oder sozialen Problemen fachkundig zur Seite zu stehen. Sie erfahren, welche betrieblichen Faktoren psychische Erkrankungen begünstigen, welche Gegenmaßnahmen getroffen werden müssen und wie Sie Betroffene kompetent unterstützen. Sie erhalten praktische Handlungshilfen für verschiedene Belastungssituationen, lernen Gesprächstechniken und wissen, wo Sie bei Bedarf professionelle Hilfe für Ihre Kollegen finden können.
Noch immer sind psychische Erkrankungen Tabu-Themen am Arbeitsplatz. Neben oft langen krankheitsbedingten Fehlzeiten können sich darüber hinaus weitere negative Auswirkungen ergeben, wie u. a. Leistungs- und Qualitätseinbußen, schlechtes Betriebsklima und Suchterkrankungen. Sie als Interessenvertreter sollten auf Risiken aufmerksam machen und aktiv Vorsorge betreiben.