Celle an der Aller gilt als südliches Tor zur Lüneburger Heide. Der Zweite Weltkrieg hat die Stadt weitgehend verschont, so dass die Altstadt noch heute ein städtebaulich nahezu geschlossenes Ensemble bietet. 480 historische Fachwerkhäuser versetzen den Besucher von Celle in längst vergangene Zeiten. Viele der oft giebelständig erbauten Häuser stammen noch aus dem 16. Jahrhundert. Das älteste erhaltene Bauwerk, der im Jahr 985 erstmals erwähnten Stadt, ist das ehemalige Herzogschloss. Es entstand durch den Umbau einer im 13. Jahrhundert erbauten Wasserburg. Die prunkvolle Residenz der einstigen Herzöge von Braunschweig-Lüneburg ist von einem Schlosspark umgeben und bildet den westlichen Abschluss der Altstadt. Die gesamte Altstadt ist von Parkanlagen umgeben. Ein Highlight in Celle ist das original erhaltene Schlosstheater, in dem das ganze Jahr über Aufführungen im historischen Ambiente stattfinden. Unbedingt sehenswert ist auch das 1735 gegründete Niedersächsische Landgestüt, aus dessen Züchtungen viele international erfolgreiche Sportpferde hervorgegangen sind.
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