Vertrautes und Geschaffenes zu bewahren, ist ein Grundbedürfnis des Menschen. Bewahren stützt die eigene Geschichte, die eigene Identität. Das heißt aber nicht, dass alles so bleibt wie es ist.
Nur wer weiß, was und wie er etwas geschaffen hat, kann die Zukunft mitgestalten. Für eine SBV, die etwas geschaffen hat – „sprich einen Apfelbaum mit ihrer Tätigkeit gepflanzt hat“ – wäre es unendlich schade, wenn dieser Apfelbaum nicht weiter gepflegt würde, um auch für die kommende Zeit reiche Früchte zu tragen.
Indem also professionell und rechtzeitig geplant wird, wie das Erarbeitete der »Vorgänger« nicht nur gerettet, sondern auch lösungsfokussiert weitergeführt werden kann, schafft man fruchtbaren Boden für die anstehenden Herausforderungen der SBV-Tätigkeit.
Zu diesen Herausforderungen zählen
Achtung!
Zu späte und/oder nicht geplante „Übergaben“ in der SBV können aufgebautes Know-how, gewonnene Erfahrungen und Routinen zunichtemachen.
Um das vorrangige Ziel der SBV – die Arbeitsplatzsicherung – zu schaffen und den Wissens- und Kompetenztransfer so zu gestalten, dass die Arbeit der SBV mit hoher Qualität weiterhin erfolgen kann, bieten sich einige To Do's an.
Die Nachfolgeplanung und Know-how-Sicherung kann mit zahlreichen Instrumenten begleitet werden, wie z. B.
Wichtig ist, sich der Notwendigkeit des Einbezugs aller Beteiligten – des Vorgängers und des Nachfolgers – bewusst zu werden und erste Schritte zu tun.
Seien Sie mutig!
Die nächste Wahl ist nicht mehr weit!