Unter Telearbeit versteht man berufliche Tätigkeiten, die nicht am zentralen Arbeitsplatz im Unternehmen ausgeführt werden, sondern über verschiedene Kommunikationskanäle entweder von zu Hause oder unterwegs.
Auch das Homeoffice ist eine Form von Telearbeit. Dazu gehören das Arbeiten am heimischen Computer oder Laptop, Telefon- und Videokonferenzen oder auch die Erledigung der täglich anfallenden Aufgaben und deren Übermittlung per E-Mail.
Eine Alternative, die sich zwischenzeitlich immer mehr durchsetzt. Schnelle Internetverbindungen, Programme wie Microsoft 365, Skype, Zoom und gemeinsam angelegte Online-Dokumente machen es möglich, im Team zusammenzuarbeiten und sich über gemeinsame Projekte auszutauschen – trotz räumlicher Distanz.
Das Arbeitsverhältnis wird durch Telearbeit flexibler. Mit dem Arbeitgeber können Regelungen getroffen werden, die vorsehen, einen Großteil der Arbeitszeit von einem frei wählbaren Ort zu nutzen und nur für wichtige Präsenztermine in das Unternehmen zu fahren.
Es existieren unterschiedliche Formen der Telearbeit:
Diese Mischung aus Homeoffice und Präsenz kommt am häufigsten vor. Sie erfordert genaue Absprachen darüber, wann an welchem Ort gearbeitet wird. Alternierende Telearbeit hat den Vorteil, dass soziale Kontakte zu Kollegen bestehen bleiben.
In dem Fall arbeitet der Arbeitnehmer nur von zu Hause aus. Dabei kann er sowohl in einem normalen Arbeitsverhältnis beschäftigt oder als Freiberufler tätig sein.
Sie wird hauptsächlich von Außendienstlern genutzt, die mittels entsprechender Technik und Software von ihrem jeweiligen Einsatzort oder vom Hotel aus arbeiten. Auch die Arbeit von unterwegs, z. B. im Zug oder Flugzeug, zählt zur mobilen Telearbeit.