NEU! Wie geht es unserem Unternehmen wirklich?

In diesem Seminar lernen Sie, die Entwicklung Ihres Unternehmens richtig einzuschätzen, Krisenanzeichen frühzeitig zu erkennen und zwischen kurzfristigen wirtschaftlichen Problemen und einer dauerhaften Krise zu unterscheiden. Sie erarbeiten Strategien zur Beschaffung relevanter Informationen vom Arbeitgeber und erhalten einen Überblick über Ihre wichtigsten Handlungsoptionen. So können Sie aktiv dazu beitragen, drohende Nachteile für Ihre Kollegen abzuwenden und im Interesse der Belegschaft und des Unternehmens vorausschauend und effektiv zu handeln.

Ob geopolitische Konflikte, Energiekrise oder Inflation – Polykrisen hinterlassen Spuren und bestimmen die wirtschaftliche Lage und die zukünftige Entwicklung eines Unternehmens. Nicht immer sind diese auf den ersten Blick erkennbar. Besonders in unsicheren Zeiten ist es für Arbeitnehmervertreter aber unerlässlich, rechtzeitig aktiv zu werden!

Aktuelle Positionsbestimmung

• Wo stehen wir im Lebenszyklus unseres Unternehmens?
• Beschreibung des eigenen Geschäftsmodells
• Analyse des Geschäftsmodells (Value Driver)
• Seeing around the corner: Prognose und Chancen

Grundlagen der Einschätzung der wirtschaftlichen Lage

• Definition und Bedeutung der wirtschaftlichen Lage
• Vermögens-, Finanz- und Ertragslage analysieren
• Überblick: die wichtigsten Key Performance Indicators (KPI) und Benchmarks
• Der Lagebericht als wichtige Informationsquelle
• Risikoanalyse und -management kennen und nutzen
• Ursachen einer Unternehmenskrise und typische Indikatoren

Außerbetriebliche Krisenindikatoren und Marktanalyse

• Wirtschaftliche Rahmenbedingungen (Konjunktur, Inflation, Zinsen)
• Markt- und Branchentrends
• Objektive Informationsquellen nutzen: Branchenberichte, Ifo-Geschäftsklimaindex etc.

Rolle des Wirtschaftsausschusses – wichtiger denn je

• Das A und O: Informationsrechte kennen und durchsetzen
• Klartext reden – Kommunikation mit der Geschäftsleitung in unsicheren Zeiten
• Entscheidungsfindung begleiten und beeinflussen