Betriebsratswahl - Unsere Unterstützung

 

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Betriebsräte werden gewählt – und zwar in einem recht aufwändigen, komplizierten und fehleranfälligen Verfahren, das von einem Wahlvorstand vorbereitet und durchgeführt wird. Dabei sind nicht nur Fristen zu wahren, sondern oftmals schwierige (Rechts-)Fragen zu klären. Durch das Betriebsrätemodernisierungsgesetz haben sich zudem wesentliche Vorschriften für die Durchführung der Wahl geändert!

Auf was kommt es jetzt an?

Als bestelltes oder gewähltes Mitglied des Wahlvorstands müssen Sie sich gezielt mit Ihren betrieblichen Strukturen und Fragestellungen beschäftigen, um die strengen Formalien für die Durchführung der Betriebsratswahl ordnungsgemäß einhalten und die Wahl damit fehlerfrei durchführen zu können. Hier bietet sich je nach Zusammensetzung des Wahlvorstands und Vorkenntnissen der Mitglieder eine ganz individuelle Unterstützung an:

Unser Inhouse-Angebot: Das BR-Wahl-Komplett-Paket!

Als besonderen Service unterstützen wir Sie bei allen Schritten der Betriebsratswahl: Von der Schulung des Wahlvorstands über die Begleitung und Beratung während der heißen Phase der Wahl bis hin zur konstituierenden Sitzung und/oder der ersten regulären Sitzung des neuen Betriebsrats.

Bei den folgenden Schritten – selbstverständlich auch einzeln nutzbar – unterstützen wir Sie professionell.

1. Strategische Vorbereitung der Wahl

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Sie wünschen sich Strategietipps für die Gestaltung der Wahl (Liste, Kandidaten etc.)?

Unsere Unterstützung:

Aus der Praxis für die Praxis: Unsere BR-Navis – für Sie kostenlos und unverbindlich!

Mit langjähriger Erfahrung aus eigener Betriebstätigkeit und vielen Gesprächen mit Betriebsräten aus ganz Deutschland geben unsere BR-Navis konkrete Hilfestellungen und Handlungsempfehlungen für Ihr Gremium – mit praktischen Ideen, Anregungen und Tipps!
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 2.   Rechtliche und organisatorische Vorbereitung der Wahl

Im Vorfeld der Wahl muss der Wahlvorstand die betriebliche Ausgangslage analysieren, um feststellen zu können, in welcher Form der zukünftige Betriebsrat gewählt werden muss. Insbesondere rechtliche Begrifflichkeiten sowie Zweifelsfragen bei der Erstellung der Wählerliste sind zu klären und die Wahl ist formell ordnungsgemäß auszuschreiben. Die seitens der Belegschaft einzureichenden Wahlvorschläge muss der Wahlvorstand auf ihre Gültigkeit überprüfen. Und die Wahl ist ggf. auch überwiegend oder ganz als Briefwahl zu organisieren. Dabei sind Fehler zu vermeiden, um die Wahl nicht anfechtbar zu machen – insgesamt also sehr hohe Anforderungen an die Tätigkeit und das Amt des Wahlvorstands.

Unsere Unterstützung:

Inhouse-Schulung des Wahlvorstands zur BR-Wahl

Abgestimmt auf Ihre konkrete betriebliche Situation vermitteln wir Ihnen die theoretischen Grundlagen der Wahl. Unsere Referent*innen erklären Ihnen praxisbezogen, was Sie zu beachten haben, welche Hilfsmittel und Formulare Sie nutzen können und wie Sie insbesondere die erforderliche Datenbasis zusammenstellen. Alle Schritte bis zum Wahltermin werden Ihnen anschaulich erläutert, so dass Sie mit optimaler praktischer Vorbereitung die Wahl fehlerfrei auf den Weg bringen können. Sofern nicht anders möglich bei Ihnen, kann die Schulung auch online als Webinar stattfinden.

 3. Die Durchführung der Wahl

Am eigentlichen Wahltag müssen Sie als Wahlvorstand den Praxistest bestehen. Formalien sind einzuhalten, die abgegebenen Stimmen müssen ausgewertet werden. Steht fest, welche Personen den neuen Betriebsrat bilden, muss das Ergebnis veröffentlicht werden. Oftmals ergeben sich im Ernstfall noch (unvorhergesehene) Probleme, die Sie ad hoc lösen müssen. Diese reichen von etwaigen Störungen des Urnengangs über die konkrete Stimmauszählung bis hin zu den Formalien der Veröffentlichung.

Unsere Unterstützung:

Beratung des Wahlvorstands

Sie haben Fragen zur tatsächlichen Durchführung im Ernstfall? – Wir vermitteln Ihnen eine konkrete praktische Begleitung während der Wahl durch unsere Referenten und Kooperationspartner: Unsere erfahrenen Fachanwälte stehen Ihnen mit Rat und Tat zur Seite und leisten konkrete Hilfestellung (ggf. im gesonderten Mandatsverhältnis).

 4. Die konstituierende Sitzung des neuen Betriebsrats

Auch nach der Wahl bestehen Aufgaben für den Wahlvorstand: Er lädt den Betriebsrat zu seiner ersten (konstituierenden) Sitzung ein und leitet diese so lange, bis der neue Betriebsrat aus seiner Mitte einen Versammlungsleiter gewählt hat. Dann ist der Betriebsrat „am Start“. Und es wird weiter gewählt: Insbesondere Betriebsratsvorsitzende*r und Stellvertreter*in sind zu bestimmen. Und danach? Was ist eine Tagesordnung, wie geht die Beschlussfassung und benötigt der Betriebsrat eine Geschäftsordnung? Sind Mitglieder freizustellen? Also kurz gesagt: Betriebsrat – was nun?

Unsere Unterstützung:

Starthilfe durch Moderation der konstituierenden Sitzung

Lassen Sie sich doch auch bei der konstituierenden Sitzung unterstützen, z. B. durch eine*n externe*n Moderator*in, der/die Wahlvorstand und Betriebsrat professionell begleitet und z.B. gemeinsam mit Ihnen die erste Sitzung vorbereitet und die Einladung sowie die Tagesordnung erstellt. Er/Sie unterstützt Sie auch bei den anstehenden Wahlgängen (Vorsitz und Stellvertretung) und allen weiteren Fragestellungen, die sich im Rahmen dieser Sitzung ergeben, z. B. zu einer Geschäftsordnung für den Betriebsrat, Ausschüsse, freizustellender Mitglieder etc.

 5. Wie geht es weiter? Zukunftsplanung für den Betriebsrat

Der Start ist geglückt, aber eigentlich geht es jetzt erst richtig los. Nach den Wahlen kommt es darauf an, dass der Betriebsrat möglichst motiviert und kompetent in die Arbeit startet. Hierzu müssen Sie allerdings planmäßig vorgehen, Ideen sammeln, Ihre Arbeitsvorhaben festlegen und strukturieren und die Aufgaben im Team verteilen. Und Sie müssen natürlich Ihren rechtlichen Handlungsrahmen kennen: das Betriebsverfassungsgesetz.

Unsere Unterstützung:

Auftaktklausur des Betriebsrats

Bringen Sie Ihre weitere Arbeit doch im Rahmen einer Klausurtagung auf den Weg, die wir für Sie firmenintern organisieren. Gemeinsam mit unseren Trainer*innen und/oder Fachreferent*innen erstellen Sie einen „Fahrplan“ für Ihr Gremium und können so Ihr Amt im Sinne des Betriebsverfassungsgesetzes professionell wahrnehmen und Ihre Beteiligungsrechte sinnvoll einsetzen. Dazu bedarf es insbesondere guter Arbeitsplanung, gezielter Bildungsplanung, effektiver Teamarbeit und hoher Motivation bei allen Beteiligten. Wir unterstützen Sie: von einem ersten Überblick zu Ihren Mitbestimmungsrechten bis hin zur Schaffung einer positiven Arbeitsatmosphäre im Betriebsrat!

 

Das Poko-Institut bietet Ihnen professionelle Unterstützung für Inhouse-Veranstaltungen zu Spezialthemen. Genaue Ziele und Inhalte der Veranstaltung entwickeln wir in enger Abstimmung mit Ihnen.

Poko Inhouse-Schulung: Fordern Sie jetzt Ihr individuelles Angebot an.Wir freuen uns auf Ihre Anfrage!

Ihre Ansprechpartnerin:

Heike Holtmann, Ass. jur. & Mediatorin

Tel.: 0251 1350-6610

inhouse@poko.de

 

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